Computacenter-Chef

Oliver Tuszik geht zu Cisco

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Computacenter-Chef Oliver Tuszik wird das Systemhaus Mitte 2013 verlassen und als Deutschland-Chef bei Cisco anheuern. Diese Stelle bei dem Netzwerker war über ein halbes Jahr unbesetzt, nachdem Carlo Wolf das Unternehmen im September 2012 verlassen hat.
Computacenter-Chef Oliver Tuszik wird das Systemhaus Mitte 2013 verlassen.
Computacenter-Chef Oliver Tuszik wird das Systemhaus Mitte 2013 verlassen.
Foto: Computacenter

Computacenter-Chef Oliver Tuszik wird das Systemhaus Mitte 2013 verlassen und als Deutschland-Chef bei Cisco anheuern, was Sabine Lobmeier, Pressesprecherin bei Cisco, auf Anfrage von ChannelPartner auch bestätigt hat. Die Stelle des Deutschland-Chefs war bei dem Netzwerker über ein halbes Jahr unbesetzt, nachdem Carlo Wolf im September 2012 aus dem Unternehmen ausgeschieden ist.

Tuszik war 18 Jahre lang bei Computacenter beschäftigt und die Position des Deutschland-Chefs bei Cisco stellt für ihn sicherlich eine neue interessante Herausforderung dar - vor allem hinsichtlich der Tatsache, dass Cisco einer der größten Lieferanten für Computacenter ist. Tuszik kennt also das Sortiment des Netzwerkers sehr genau.

Sein Nachfolger bei dem Systemhaus steht noch nicht fest. Um einen neuen Deutschland:-Chef zu finden, hat Computacenters Senior Management um den Gruppen-CEO Mike Norris noch ein wenig Zeit, denn Tuszik hat zum 30. Juni 2013 gekündigt und wird auch tatsächlich so lange für das Systemhaus operativ tätig sein, so Thorsten Düchting, Director Corporate Communications bei Computacenter, zu ChannelPartner.

Im Kalenderjahr 2012 konnte Computacenter Deutschland den eigenen Umsatz gegenüber 2011 um 4,1 Prozent auf 1,473 Milliarden Euro erhöhen, allerdings sank der Gewinn um 55 Prozent auf 14,4 Millionen Euro. Ausschlaggebend dafür waren diverse Investitionen und ein gedrosseltes Wachstum im margenträchtigen Service-Geschäft. (rw)

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