Die neuen Primergy-M7-Server sind erstmals mit den Intel-Xeon-Scalable-Prozessoren der vierten Generation ausgestattet. Damit bieten sie laut Hersteller Fujitsu eine "hervorragende Performance und maximale Energieeffizienz". Fujitsu hat einen kostenfreien Test Drive entwickelt, mit dem interessierte Firmen die KI-Fähigkeiten der neuen Systeme prüfen können.
Mindestens neun M7-Modelle in der Pipeline
Bereits im März sollen die ersten M7-Systeme auf den Markt kommen. Fujitsu verspricht, dass dann die Server RX2530 M7, RX2540 M7 und TX2550 M7 weltweit verfügbar sein werden. Kein Datum nannte das Unternehmen für die ebenfalls angekündigten Server RX4770 M7, RX8770 M7, CX400 M7 und auch nicht für die Zwei-Node-Modelle CX2550 M7 und CX2560 M7 sowie GX2560 M7. Preise wurden ebenfalls noch nicht kommuniziert.
Der RX2530 M7 ist ein Dual-Socket-x86-Server im 1-HE-Format (Höheneinheit), der sich laut Hersteller "ideal für Virtualisierung, Scale-out-Szenarien, Datenbanken sowie HPC-Infrastrukturen" eignet. Die Server sind mit den bereits genannten Xeon-Scalable-Prozessoren ausgestattet, die bis zu 60 Kerne pro CPU enthalten. Außerdem kann ein RX2530 M7 mit bis zu 32 DIMM-Modulen versehen werden, was in der Spitze bis zu 8 TByte Arbeitsspeicher (DDR5 oder DDR5 und PMem) ergibt. Im Gehäuse haben zudem vier 3,5-Zoll- Beziehungsweise bis zu zehn 2,5-Zoll-Laufwerke Platz.
Der RX2540 M7belegt dagegen zwei Höheneinheiten im Rack. Dadurch passen bis zu 12 3,5-Zoll- oder bis zu 24 2,5-Zoll-Laufwerke ins Gehäuse. Laut Fujitsu eignet er sich für "Kollaborationsanwendungen, KI, Anwendungen für die Geschäftsabwicklung, Grafik-Rendering oder In-Memory-Datenbanken". Den TX2550 M7 liefert das Unternehmen in einem Tower aus, der unter anderem genug Platz für bis zu vier GPUs in voller Höhe, 16 RAM-Steckplätze und zwei Xeon-Scalable-CPUs bietet.