Der PC- und Notebook-Hersteller Dell hat auf der CES 2019 mehrere neue Notebooks vorgestellt. Das neue Latitude 7400 ist mit einem Näherungssensor ausgestattet, der die Anwesenheit des Nutzers "fühlen" soll. Dann weckt sich das Gerät von selbst auf und versetzt sich in einen betriebsbereiten Zustand. Dabei scannt es automatisch das Gesicht des Nutzers mit Hilfe von Windows Hello. Auch wenn der Nutzer sich entfernt, erkennt das das Notebook und sperrt sich von selbst. Die dabei verwendete Technik basiert auf der Intel Context Sensing Technology.
Das 2-in-1-Notebook hat ein 14 Zoll großes Display und schafft es nach Angaben von Dell auf eine Laufzeit von bis zu 24 Stunden. Eine Expressladung soll den Akku innerhalb von nur einer Stunde auf 80 Prozent seiner Kapazität aufladen. Das neue Modell kann ab dem 12. März bestellt werden. Der Einstiegspreis beginnt bei 1.179 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer.
Darüber hinaus hat Dell auch das bekannte XPS 13 aktualisiert. Als interessanteste Neuerung zu diesem Notebook nennt der Hersteller die in den oberen Rand des Gehäuses gewanderte HD-Webcam. Das Display ist mit Dolby Vision ausgestattet. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Bild soll die Technik bis zu 40 Mal hellere Lichter und ein bis zu 10 Mal dunkleres Schwarz liefern. Das neue XPS 12 kann ab dem 9. Januar zu Preisen ab 1.099 Euro inklusive Mehrwertsteuer bestellt werden.
Ebenfalls eine Überarbeitung bekam das Inspiron 7000 2-in1 spendiert. Standardmäßig sind die in 13 und 15 Zoll erhältlichen Geräte mit einem im Scharnier des Gehäuses untergebrachten Stift ausgestattet. Der Einschaltknopf fungiert jetzt außerdem als Fingerabdruck-Sensor. Dank Adaptive-Thermal-Technologie erkennt das neue Inspiron 7000, ob es sich zum Beispiel auf dem Schoss des Nutzers oder auf dem Schreibtisch befindet. Abhängig davon passt es seine Leistung an. Ab Mitte 2019 sollen die neuen Modelle der Inspiron-Reihe dann auch verfügbar sein. Zu den Preisen wollte sich Dell noch nicht äußern.