MÜNCHEN: Auf dem Linux-Betriebssystem basiert das neue Produkt der Axis Communcations GmbH, die "Axis 2100 Netzwerkkamera". Die Stand-alone-Internet-Kamera besitzt eine eigene IP-Adresse und kann Jpeg-Bilder mit einer Geschwindigkeit von zehn Bildern pro Sekunde übertragen. Die Verwaltung des Geräts erfolgt über einen Browser.
Im Gegensatz zu anderen PC-basierenden Kameras, die an eine Arbeitsstation und Software gebunden sind, wird die Axis 2100 direkt an ein Ethernet-Netzwerk angeschlossen. Durch den seriellen Port RS232 kann sie über Modem oder ISDN/GSM auch in Umgebungen eingesetzt werden, in denen kein Netzwerk vorhanden ist, beispielsweise zur Überwachung eines Freigeländes.
Ausgestattet ist die Kamera mit dem Thin-Server Etrax-100 Controller, der laut Hersteller speziell auf die technischen Anforderungen von Überwachungssystemen ausgerichtet ist. Das Produkt unterstützt TCP/IP-, HTTP-, FTP- und SMTP-Formate. Aufgrund seines lediglich handtellergroßen Ausmaßes eignet es sich für nahezu jede Fernüberwachung wie in Fabriken, Parkhäusern, Ladengeschäften, Schulen oder Krankenhäusern. (tö)
Kurzgefaßt
<B>Axis 2100 Netzwerkkamera
Produktgruppe:</B> Internet-Kamera
<B>Zielgruppe:</B> Unternehmen, die etwas zu überwachen haben
<B>Verfügbarkeit:</B> ab sofort
<B>Preis:</B> 1.135 Mark
<B>Bezugsquellen:</B> Aritech, Azlan, Dicom, Ingram Macrotron, Novocomp
<B>Verkaufsargumente:</B> Die Netzwerkkamera stellt wenig Ansprüche an Hard- oder Software und kann überall eingesetzt werden.
<B>ComputerPartner-Meinung:</B> Durch die Festlegung auf Linux dürfte das Axis-Gerät in absehbarer Zeit noch kein Verkaufsrenner werden.
<B>Infos:</B> www.axis.com