- Begrüßung
Moderatorin Ruth Hofmann mit Netz16-CEO Andreas Herch. - Panel
Podiumsdiskussion mit Vertreterm von Sophos und Barracuda, moderiert durch Ruth Hofmann, kritisch begleitet von Mark T. Hofmann. - Mark T. Hofmann, Kriminal- & Geheimdienstanalyst und Organisationspsychologe
Der Kriminal- & Geheimdienstanalyst und Organisationspsychologe schilderte, welche "Deepfakes" schon heute möglich sind. - Fabian Mehring
Der bayrische Staatsminister für Digitales hielt die Eröffnungsrede
Dicht gepacktes Programm, über 350 Teilnehmer und 21 Sponsoren - mit diesem Verlauf des 2. Augsburger Cyber Security Tags kann der Veranstalter, die Netz16 GbmH, mehr als zufrieden sein.
In seiner Eröffnungsrede betonte der bayerische Staatsminister Fabian Mehring die Bedeutung der Cybersicherheit für die Zukunft der digitalen Gesellschaft. Mark T. Hofmann, Kriminal- & Geheimdienstanalyst und Organisationspsychologe, gewährte den Teilnehmern spannende Einblicke in die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) und Deepfakes durch Cyberkriminelle. Microsoft Partner Solution Architect Andreas Wach zeigte auf, wie Kunden mit den neuesten Sicherheitslösungen des Softwareanbieters künftigen Bedrohungen abwehren können. In seiner Keynote zog der Ex-Fußballprofi Erik Meijer bemerkenswerte Parallelen zwischen der Teamarbeit im Sport und im Business.
Dazu passt auch die Location, in der der 2. Augsburger Cyber Security Tag stattfand - die WWK-Arena, Austragungsort des Fußball-Bundesligisten FC Augsburg. In den VIP-Logen, also dort wo sonst gut betuchte Fußballfans dem Spielgeschehen folgen, ging es am 19. September 2024 um Cyber-Security. Dabei tauchten die Experten tief in die Materie des "Darknet Monitoring", also der genauen Beobachtung der Aktivitäten der Cyberkriminellen im Darknet. Natürlich spielte hier auch die im Oktober 2024 in Kraft tretende EU-weit geltende IT-Security-Richtlinie NIS2 eine große Rolle, nicht zu vergessen das derzeitige Hype-Thema Künstliche Intelligenz (KI) in der Cyber-Sicherheit und "Zero Trust", die Null-Toleranz-Methode beim Netzwerkzugang.
Im Rahmen von mehreren Podiumsdiskussionen sprachen Vertreter der Sponsoren mit den Keynote-Speakern über die aktuelle IT-Security-Trends und die künftigen Herausforderungen. Das Publikum wurde da stets miteinbezogen - mit Fragen/Antworten und Anmerkungen. Eine Ausstellung begleitete das Konferenzprogramm. Auf der Abendveranstaltung mit Abendessen und Live-Musik erhielten die Teilnehmer weitere Möglichkeiten, sich zu vernetzen und miteinander Erfahrungen zu tauschen.
Der Veranstalter, die Netz16 GmbH, zeigte sich mit dem Verlauf des Events mehr als zufrieden: "Die große Resonanz und das positive Feedback zeigen, wie wichtig es ist, Unternehmen im Bereich IT-Sicherheit zu sensibilisieren und zu unterstützen," sagte Andreas Herch, CEO der Netz16 GmbH. Und so wird es wohl im Spätsommer/Frühherbst 2025 wieder den Augsburger Cyber Security Tag geben.