iPad mildert Verkaufsrückgang ab

Netbook- und Tablet-Markt schwächeln

01.10.2010
Im zweiten Quartal 2010 verkauften die Hersteller um vier Prozent weniger Netbooks und Tablets, als im vorangegangenen Quartal. Im Vergleich mit dem Vorjahresquartal ging der Absatz allerdings um 29 Prozent hoch. Diese Zahlen nennt der Marktforscher Displaysearch.

Im zweiten Quartal 2010 verkauften die Hersteller um vier Prozent weniger Netbooks und Tablets, als im vorangegangenen Quartal. Im Vergleich mit dem Vorjahresquartal ging der Absatz allerdings um 29 Prozent hoch. Diese Zahlen nennt der Marktforscher Displaysearch.

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Ohne die laut Displaysearch 3,3 Millionen verkauften iPads hätten die Hersteller im 2. Quartal ein Stückzahlenminus von 14 Prozent hinnehmen müssen und hätten im Quartalsvergleich mit dem Vorjahr nur mit einem Wachstum von 13 Prozent abgeschlossen.

Insgesamt hat der mobile PC-Markt laut Displaysearch im Jahresvergleich des 2. Qurtals mit einem Zuwachs um 32 Prozent abgeschlossen (50,4 Millionen Einheiten). Dazu hätten sowohl das iPad als auch die fallenden Verkaufspreise von Mini-Notebooks beigetragen. Der Preisunterschied zwischen einem 11,6-Zoll ultraportable Notebook und einem 15,6-Zoll-Notebook ist nach Angaben der Marktforscher im zweiten Quartal unter 60 US-Dollar gesunken.

Displaysearch geht davon aus, dass der Absatz von Mini-Notebooks in sich entwickelnden Märkten bei Erstkäufern weiter gut wachsen wird. Auch der Anteil des iPads werde im Segment der ultraportablen Geräte weiterhin eine Rolle spielen, vor allen Dingen in Regionen, die bereits über eine hohe PC-Penetration verfügen. (bw)

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