Bienen sind nicht nur für die weltweite Honigproduktion verantwortlich, sondern bestäuben auch rund 80 Prozent unserer Nutz- und Wildpflanzen. Als Wirtschaftsfaktor und wichtigste Arbeitskräfte in der Landwirtschaft sorgen sie für die weltweite Nahrungsproduktion.
Abgesehen davon sei die Imkerei ein interessantes und produktives Hobby, das auch beeinträchtigten Personen viel Spaß macht, erklärt Margarethe Wrzosek, die selbst Imkerin ist und ein Behindertenzentrum der Sozialen Betriebe Köln leitet. Der Schutz der Bienen gehöre zugleich zu der Art von Nachhaltigkeit, die auch Siewert & Kau und Fujitsu leben. Daher spenden die Akteure pro gekauftem Server im Aktionszeitraum vom 1. Juli bis zum 30. September 2021 eine Etage eines Bienenstockes für das Städtische Behindertenzentrum und dessen Bewohner.
Inklusion und Naturschutz
„Wir haben hier seit 15 Jahren Bienen, und für die hier betreuten Menschen ist das eine Arbeit und ein Teil des Lebens geworden“, so Wrzosek. „Sie haben dadurch eine produktive Aufgabe und freuen sich jeden Morgen auf den selbst hergestellten Honig beim Frühstück. Zudem machen wir Führungen für umliegende Kindergärten und Schulen. Die Menschen hier begegnen anderen Menschen auf Augenhöhe. Das ist gelebte Inklusion.“
„Wir arbeiten mit dem gemeinnützigen IT-Unternehmen AfB zusammen und unterstützen die Lebenshilfe Donau-Ries in Nördlingen. Letztere macht für uns Beipacks zu unseren Systemen“, erläutert Nils Ackermann, Account Manager bei Fujitsu. „Das zeigt, dass wir ein hohes Maß an sozialer Verantwortung übernehmen. Umso schöner ist es, dass wir mit Siewert & Kau, die wir im letzten Jahr als neuen Distributor gewinnen konnten, ein derartiges soziales nachhaltiges Projekt umsetzen und dabei auch noch den Aspekt der Ökologie mit einbringen.“
Um das fachgerechte Aufstellen der Stöcke kümmert sich ein erfahrener Imker aus Köln, danach werden die Bienenvölker von den Bewohnern des Behindertenzentrums „Dr. Dormagen-Guffanti / Köln-Longerich“ nachhaltig betreut.
Wie bei der Baum-Pflanz-Aktion im Siebengebirge oder dem Seilspringen für einen guten Zweck, sei es für Siewert & Kau wichtig, lokal anzupacken. „Das hat der Vorteil, dass wir sehen, wie sich die Projekte entwickeln und vielleicht gibt es ja auch für uns ein Glas lokal erzeugten Honig“, freut sich Markus Hollerbaum.