Die Reutlinger Morgenstern-Gruppe sieht sich selbst als "Dokumentensystemhaus". Mit den Wurzeln im Drucker- und Kopierergeschäft sehen bei einem immer weiter sinkenden Druckvolumen sind die Rahmenbedingungen nicht ideal, doch Morgenstern kann sich gegen den Trend stemmen.
So hat die Morgenstern-Gruppe das Geschäftsjahr 2023 mit einem neuen Umsatzbestwert abgeschlossen. Die Unternehmensgruppe erreichte im abgeschlossenen Geschäftsjahr einen vorläufigen Gesamtumsatz in Höhe von 44,8 Millionen Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 11,9 Prozent gegenüber Vorjahr mit 40,1 Millionen Euro.
Vorstandsvorsitzender Robin Morgenstern freut sich, dass man die sich selbst gesteckten Wachstumsziele trotz der herausfordernden Rahmenbedingungen nicht nur erreichen, sondern sogar übertreffen konnte: "Wir schließen das Geschäftsjahr insbesondere mit einer starken Dynamik im Geschäftsfeld Digitalisierung ab. Daneben hat die konstante Entwicklung im Bereich Managed Print Services (MPS) ebenfalls dazu beigetragen, dass wir insgesamt betrachtet deutliche Umsatzzuwächse für die gesamte Morgenstern-Gruppe in 2023 verzeichnen konnten", erläutert der Vorstandschef.
Wachstumsbereich Digitalisierung
Der für Finanzen verantwortliche Vorstand Thomas Morgenstern kündigt an, den eingeschlagenen Wachstumspfad "nachhaltig fortsetzen" zu wollen. "Eine tragende Säule wird dabei in erster Linie der Wachstumsbereich rund um Produkte und Services im Bereich Digitalisierung sein, in den wir auch 2024 verstärkt investieren", betont Thomas Morgenstern.
Im Digitalisierungsportfolio führt Morgenstern insbesondere Microsoft 365. Die Ergänzung der Lösungen um passende Apps, welche ebenfalls tief in den M365-Kosmos integriert werden, sollen eine ganzheitliche Digitalisierungserfahrung auf Kundenseite schaffen.
Erhard Wezel, Vorstand Technischer Service und Materialwirtschaft bei Morgenstern, weist noch auf einen weiteren Erfolgsfaktor hin: Man sei ein "verlässlicher Ansprechpartner", wenn es um die Aspekte Nachhaltigkeit und Ökologie geht. "Neben den vielfältigen Möglichkeiten der Prozessdigitalisierung haben wir in den vergangenen Jahren auch unser MPS-Produktportfolio konsequent auf nachhaltige Lösungen ausgerichtet", so Wezel.
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