Erfolgreicher Design-PC erhält Update

Modinice M1B kann es auch mit zwei digitalen Monitoren



Karl-Erich Weber, Jahrgang 1959, ist Kaufmann, Autor, freier Journalist und Redakteur. Hauptberuflich seit 1991 mit ITK und Unterhaltungselektronik befasst, schreibt er seit 1998 für unsere Redaktion. Seine ITK-Lieblingsthemen sind die News, Analysen und Projektionen aus Wirtschaft, Markt und Fachhandel sowie die Hersteller mit ihren Produkten. Zudem bloggt, kritisiert und kommentiert er leidenschaftlich Medien und Politik. 
Die Zielgruppe repräsentative Büros und Empfangsräume ist heiß umkämpft. Dennoch stellt sich der Startup aus München der Herausforderung und stellt ein neues Modell vor.

Das Produkt des Design-PC-Hersteller Modinice GmbH, von vornherein auf die Nutzung von zwei Monitoren konzipiert, ist nun als Modell M1B auch mit zwei digitalen VESA-Monitoren kompatibel. Über die Schnittstellen HDMI 1.4a und DVI-I (Dual Link) sind für beide Monitore Auflösungen bis maximal 2560 x 1600 Pixeln möglich.

Der Modinice M1B wurde für den PC-Nutzer mit Designanspruch entwickelt und zielt auf Chefbüros, Arztpraxen, Beratungsplätze, Schalter oder allgemein Büros mit Kundenverkehr.
Der Modinice M1B wurde für den PC-Nutzer mit Designanspruch entwickelt und zielt auf Chefbüros, Arztpraxen, Beratungsplätze, Schalter oder allgemein Büros mit Kundenverkehr.
Foto: Modinice

Der von den Crowdfundern Companisto finanzierte und bereits ausverkaufte Modinice M1 wurde Anfang dieses Jahres auf den Markt gebracht. Der Erfolg und die positiven Rückmeldungen der Kunden haben die Macher ermutigt mit dem M1B eine optimierte Version nachzuschieben.

Der PC versteckt sich im Monitorfuß aus Aluminium, verfügt über eine Qi-Ladefläche für Smartphones und erlaubt über die integrierte Monitorhalterung die Montage von zwei bis zu 30 Zoll großen Bildschirmen auf gleicher Höhe. Laut Untersuchungen soll die Arbeitsproduktivität durch den Einsatz mehrerer Monitore spürbar gesteigert werden.

Zudem kann der Modinice M1B durch die passive Kühlung mit meist geräuschloser Leistung auf Windows-Basis glänzen. Bis zu 16 GB DDR 3-RAM und Sockel LGA 1150 Prozessoren von Celeron bis i7 treiben den repräsentativen PC unter Windows 7, 10 oder Linux an. Der Hersteller empfiehlt den Modinice für schicke Praxen und edle Büros von Architekten oder Agenturen.

Design-PCs kommen nicht nur aus Kalifornien

Weiterentwickelt wurde auch das Konzept zur Vermeidung von Kabelsalat. So sind die vier im Lieferumfang enthaltenen Verbindungskabel zu den Monitoren noch dünner ausgeführt. Damit wurde das Kabelmanagement weiter vereinfacht, so dass anstatt der sonst üblichen sechs Verbindungskabel nur noch eines sichtbar ist.

"Wir wollen den PC-Handel mit einer Lösung unterstützen, die er bei seinen Kunden leicht platzieren kann", erklärt Mike Finckh, Geschäftsführer von Modinice. "Der Erfolg der letzten Monate zeigt, dass Ästhetik, Innovation und Qualität nicht nur in Kalifornien entwickelt werden können. Zusammen mit einem günstigen Preis holt die Windows-Welt hier nun auf."

Der neue M1B ist als Barebone und fertig konfigurierter PC erhältlich. Weitere Details zu Ausstattung und Preisen sowie die Möglichkeit zur Registrierung für Händler finden sich hier. (KEW)

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