Kein Aprilscherz! Zum 1. April 2024 gab die Regierung von Schleswig-Holstein den Startschuss für den Umstieg von proprietärer Software auf freie, quelloffene Open-Source-Systeme bekannt. Konkret soll im ersten Schritt LibreOffice als Standard-Office-Lösung eingeführt werden und Microsoft Office ersetzen.
Wie IT-Dienstleister mit Open Source bei ihren Kunden punkten können, das zeigt am 18. April um 10:50 Uhr Arnulf Koch. Im Rahmen der c.m.c.-Konferenz in München hält der Gründer von K&K Software ein flammendes Plädoyer für quelloffene Software.
Sein Vortrag beleuchtet, wie die Implementierung eines Open-Source-Stacks es IT-Dienstleistern ermöglicht, sich von Marktbegleitern abzuheben. Auf der c.m.c.-Konferenz in München stellt Arnulf Koch seine langjährige praxiserprobten Open-Source-Werkzeuge vor. Er schildert aber auch, welche Herausforderungen ein IT-Dienstleister bei der Transformation zu einem Open-Source-Spezialisten bewältigen muss.
Koch zeigt, wie durch den Einsatz kostenfreier Open-Source-Tools 24/7-Monitoring von Cloud-Systemen signifikant günstiger erbracht werden kann, als mit kommerziell erhältlichen Mitteln. Der Manager ist darüber hinaus überzeugt, dass Systemhäuser mit quelloffener Software rascher die Transformation zu Cloud-Experten schaffen.
Mit Open-Source-Werkzeugen sparen sich IT-Dienstleister nicht nur die Lizenzkosten, sondern sie sorgen auch dafür, dass Kunden zum gleichen Service-Preis mehr Leistung und höhere Performance bekommen. Die Abhängigkeit von einzelnen Anbietern, die oft zu stetig steigenden Kosten führt, so wie es VMware gerade vorführt, ist bei quelloffener Software so nicht gegeben.
Mit Open Source bekommen IT-Dienstleister die Kosten der Softwarenutzung besser in den Griff, sie schalten Lock-in-Effekte ab und steigern damit ihre eigene unternehmerische Freiheit, da ist sich Arnulf Koch ganz sicher.