Lange Zeit beherrschte VMware den Virtualisierungsmarkt fast uneingeschränkt. Doch seit dem Launch von Windows Server 2012 holt Microsoft kräftig auf: Analysten von Forrester Research zufolge nutzen europaweit inzwischen 44 Prozent der Firmen Hyper-V. In Zusammenarbeit mit Vision Solutions wollen die Redmonder diesen Anteil weiter erhöhen. Vision Solutions hat mit Double-Take Move eine Lösung entwickelt, die komplette Server während des laufenden Betriebs migriert, inklusive Systemstatus, Attributen, Kompressions- und Verschlüsselungs-Einstellungen.
Microsoft hat diese Software in System Center integriert. Das ermöglicht Anwendern den automatisierten Migration von VMware-basierten Systeme auf Hyper-V und Azure, einschließlich des Cutovers. Dabei werden auch die erforderlichen virtuellen Maschinen automatisch provisioniert; Test-Cutovers sollen dabei sicherstellen, dass die Migration reibungslos verläuft. Die asynchrone Replikations-Technologie von Double-Take Move ist Bandbreiten-effizient und ermöglicht die Migration auch über WAN-Links.
- Hyper-V 2012
Hyper-V ist ein Baremetal Hypervisor. - Hyper-V 2012
Der Hyper-V Switch erweitert die Netzwerkfähigkeiten des Hypervisors. - Hyper-V 2012
Das neue VHDX-Dateiformat bietet erheblich mehr Speicherplatz je virtueller Festplatte - Hyper-V 2012
Hyper-V kann das Speichern von Daten an kompatible Speichersysteme delegieren. - Hyper-V 2012
Die sconfig Kommandozeile dient als Setup- und Konfigurationswerkzeug. - Hyper-V 2012
Hyper-V wird als Server-Rolle über den Server Manager installiert
Die Daten des Quellsystems werden repliziert, während die Anwender online sind und weiter auf die Anwendungen und Informationen zugreifen können. Sobald alle Daten auf das neue System repliziert wurden, können die Anwender dann praktisch ohne Downtime manuell oder automatisiert auf dieses System umgeleitet werden. Alternativ können statt kompletter Server auch nur ausgewählte Daten migriert werden.
"Double-Take Move hilft Unternehmen dabei, die Migration auf unsere Cloud-Plattformen ohne unnötige Komplexität und Ausfallzeiten zu realisieren", sagt Kai Göttmann, Direktor des Geschäftsbereichs Server, Tools & Cloud Business (STB) bei Microsoft.