Mit einer Keynote-Rede von Microsoft-Manager Nick Parker zeigte der Software-Konzern nach langer Zeit wieder auf der Unterhaltungselektronikmesse in Berlin Flagge. Windows 10 laufe bereits auf 75 Millionen Geräten, sagte Parker auf der IFA. 90.000 Geräte seien mit dem neuen System aufgerüstet worden.
Für 2016 erwartet Parker, dass es rund 500 Millionen Geräte mit Windows 10 geben wird. Ob das System tatsächlich den schwachen PC-Markt ankurbeln könnte, wird von Branchenkennern unterschiedlich eingeschätzt. Parker setzt darauf, dass viele Nutzer ihre Rechner bald gegen neue ersetzen werden. Es gebe bereits 600 Millionen PCs, die älter als vier Jahre seien, sagte er.
- Windows 10 und OneDrive
Wer den Cloudspeicher OneDrive unter Windows 10 nutzt, kann mit den folgenden Einstellungen das Speichern von Daten vereinfachen und optimieren. - Windows 10 und OneDrive
Auf der OneDrive-Webseite sehen Sie den freien Speicherplatz, den Sie in Windows 10 nutzen können. - Windows 10 und OneDrive
Nicht mehr benötigte PCs können Sie von OneDrive entfernen. - Windows 10 und OneDrive
Nicht mehr benötigte PC-Sicherungen können Sie ebenfalls aus OneDrive entfernen. - Windows 10 und OneDrive
Im Windows-Explorer beginnen Sie die Einrichtung der Synchronisierung mit OneDrive. - Windows 10 und OneDrive
Während der Einrichtung von OneDrive legen Sie auch das Synchronisierungsverzeichnis fest. - Windows 10 und OneDrive
OneDrive synchronisiert die lokale Daten mit dem Cloudspeicher und umgekehrt. - Windows 10 und OneDrive
Den Status der Synchronisierung sehen Sie am OneDrive-Icon im Traybereich. - Windows 10 und OneDrive
OneDrive können Sie an Ihre Bedürfnisse anpassen. - Windows 10 und OneDrive
In Office-Programmen können Sie OneDrive als Speicherort hinzufügen. - Windows 10 und OneDrive
In Office 2013-Programmen können Sie Dokumente direkt in OneDrive speichern oder aus OneDrive öffnen. - Windows 10 und OneDrive
In OneDrive können Sie direkt Dokumente erstellen, ohne auf eine Offlineversion von Office zugreifen zu müssen.
Auf der IFA präsentierte der bei Microsoft für Dritthersteller (OEM) zuständige Manager eine ganze Palette neuer Geräte mit Windows 10 von Dell, Acer, Lenovo, HP, Panasonic, Asus, Strekstor und Toshiba. Die Geräteklassen reichen von kleinen, günstigen Geräten für den Schul- und Bildungsbereich über Destkop-Computer bis hin zu schlanken Notebooks und sogenannten 2-in-1-Geräten, die sich sowohl als Notebook als auch als Tablet nutzen lassen. Speziell dieses Segment wir nach Einschätzung Parkers 2016 um 90 Prozent zulegen. (dpa/rw)