Cato Networks ist seit Anfang 2020 in der DACH-Region aktiv und hat im März 2020 Nuvias als paneuropäischen Distributor gewonnen. Ebenfalls im März holte der SASE-Spezialist mit Johan van den Boogaart ein erfahrener Vertriebsmanager für die DACH-Region. Der kann sich nun ganz auf Deutschland konzentrieren, denn mit Michael Woduschegg hat er einen Kollegen bekommen, der sich um den Aufbau des Geschäfts in der Schweiz und in Österreich kümmern wird.
Michael Woduschegg wird als Regional Sales Director von Zürich aus Kunden und Partner in den Alpenländern betreuen. Woduschegg bringt mehr als 20 Jahren Erfahrung im Vertrieb mit zu Cato Networks. Zuletzt war er bei VMware für das SD-WAN-Geschäft mit Telekommunikationsunternehmen in der Region Central EMEA verantwortlich und insgesamt fast zehn Jahre bei dem Virtualisierungspionier. Weitere Stationen seiner Karriere waren Riverbed, EMC Smarts, Infovista und 3Com.
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"Im Zuge der Erweiterung unserer Präsenz und unserer Bemühungen in EMEA wird Michaels Erfahrung von unschätzbarem Wert sein, wenn es darum geht, Kunden und Vertriebspartner zu identifizieren, die sich den Netzwerk- und Sicherheitsherausforderungen der digitalen Transformation stellen wollen", sagt Luca Simonelli, Vice President of Sales für EMEA bei Cato Networks.
"Echte SASE-Technologie statt SASE-Hype"
"Cato liefert echte SASE-Technologie und keinen SASE-Hype", erklärt Woduschegg selbstsicher zu seinem neuen Arbeutgeber. "Cato wurde vom ersten Tag an als Cloud-native SASE-Plattform gebaut und hat daher einen technologischen Vorsprung in diesem Markt. Statt mehrere Punktlösungen zu integrieren, führt die SASE-Plattform von Cato die Fähigkeiten von Netzwerk- und Sicherheitspunktlösungen zu einem einheitlichen, globalen, cloud-nativen Dienst zusammen."
Cato Networks sieht sich - und diese Sichtweise wird von Analysten bestätigt - als Pionier für SASE mit einem deutlich umfassenderen und weitgehenderen Portfolio als reine SD-WAN- oder VPN-Anbieter. Allerdings steht es in der Praxis mit ihnen durchaus im Wettbewerb. Dass es sich hierbei um ein interessantes Marktsegment handelt, erkennen inzwischen auch große Konzerne.
VMware hatte sich hier mit der Übernahme von Velocloud verstärkt. Und Ericsson hat soeben erst die am 18. September angekündigte Übernahme des SD-WAN-Spezialisten Cradlepoint abgeschlossen und dafür rund 1 Milliarde Dollar bezahlt. Cradlepoint soll unter dem Dach des schwedischen Telekommunikationskonzerns weiterhin als eigene Marke operieren - spielt aber möglicherweise eine wichtige Rolle im Rahmen der gerade laufenden Bemühungen, Huawei aus dem schwedischen Markt auszubooten.