Niederlassung in München eröffnet

Mahr EDV expandiert in den Süden

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Mit über 150 Mitarbeitern gehört Mahr EDV zu den größten Systemhäusern in Berlin, nun hat der IT-Dienstleister zwei weitere Filialen eröffnet.

Neben der Zentrale in Berlin und den Niederlassungen in Potsdam und Sachsen (Dresden und Leipzig), in NRW (Köln, Düsseldorf und Essen) sowie in Hamburg ist Mahr EDV seit Kurzem nun auch in München und Hannover vertreten, damit kamen zwei weitere Bundesländer (Bayern und Niedersachsen) zum Wirkungskreis des mitteldeutschen IT-Dienstleisters hinzu. Nun fehlen dem Berliner Systemhaus nur noch die Regionen Südwest und Hessen zu einer Deutschland-weiten Abdeckung.

Die beiden Geschäftsführer Fabian Mahr und Pascal Kube investieren also die aus ihren Erfolgen bei Kunden resultierenden Gewinne klug in eine behutsame Erweiterung. Das scheint sich auszuzahlen: Kunden haben Mahr EDV zum wiederholten Mal zu einen der besten IT-Dienstleister Deutschlands gewählt (ChannelPartner berichtete).

Pascal Kube, Geschäftsführer bei Mahr EDV: "Unsere Expansion ist noch nicht beendet!"
Pascal Kube, Geschäftsführer bei Mahr EDV: "Unsere Expansion ist noch nicht beendet!"
Foto: Mahr EDV

Doch ist es gerade in Krisenzeiten wie jetzt sinnvoll, sein Geschäftsfeld zu erweitern? "Auf jeden Fall", meint Pascal Kube. "Gerade in Krisenzeiten versuchen Unternehmen, sich besser aufzustellen und Kosten zu sparen", so der Mahr EDV-Geschäftsführer. Und natürlich biete sein Unternehmen Kunden die dazu passenden Lösungen.

Fabian Mahr betont, man sei kein Krisengewinner: "Das Jahr 2021 haben wir unter anderem dazu genutzt, unsere internen Prozesse zu erweitern. Ohne die Krisen wären wir schneller gewachsen", so der Firmengründer. Mahr EDV hat eine zweite Hierarchieebene eingeführt, was angesichts von nun zehn Niederlassungen unbedingt notwendig war. Die einzelnen Teams stehen miteinander und mit der Geschäftsleitung stets in Kontakt - über ihre Teamleiter. "Wir können zwar persönlich nicht mehr so viel Zeit mit einzelnen Mitarbeitern verbringen, aber das Zwischenmenschliche ist durch die Segmentierung in kleine Teams auf jeden Fall sichergestellt", betont Kube.

Mahr EDV-Gründer Fabian Mahr: "Ohne die Krisen wären wir schneller gewachsen."
Mahr EDV-Gründer Fabian Mahr: "Ohne die Krisen wären wir schneller gewachsen."
Foto: Mahr EDV

Und auch die persönlichen Beziehungen zu den Kunden bleiben auf diese Weise erhalten: "Bei uns behält jeder Kunde seinen festen Ansprechpartner. Auch dafür haben wir nun einen Prozess entwickelt", berichtet Mahr. "Wenn ein Kunde mit fünf Standorten in Deutschland mit jeweils 50 Mitarbeitern durch uns aus einer Hand betreut werden möchte, dann ist dies durch unsere Standorte in Kundennähe heute schon möglich. Solche Anfragen gab es vor zehn Jahren noch nicht - damals hätten wir sie auch gar nicht bedienen können", so der Firmengründer weiter.

Um dies nun zu gewährleisten, ist Verantwortung bei Mahr EDV nun auf mehrere Schultern verteilt: "So stellen wir sicher, dass alle unsere Mitarbeiter trotz unseres hohen Tempos die von ihnen gewünschte Work-Life-Balance behalten können", verspricht Kube.

Pascal Kube nimmt für Mahr EDV den Award als drittbester IT-Dienstleister 2022 entgegen.
Pascal Kube nimmt für Mahr EDV den Award als drittbester IT-Dienstleister 2022 entgegen.
Foto: Foto Vogt

Ob das Berliner Systemhaus auch über Deutschland hinaus expandieren könnte? Firmengründer Mahr ist davon überzeugt. Entsprechende Kundenanfragen aus dem Ausland gäbe es schon.

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