Der Netzwerksicherheitsspezialist Macmon hat die Version 5.15.0 seiner gleichnamigen NAC-Lösung (Network Access Control) veröffentlicht. Zu den wichtigsten Neuerungen gehört eine Verbesserung der Performance von Macmon NAC. Insbesondere konnte das Unternehmen die Verarbeitungsgeschwindigkeit großer Datenmengen erhöhen wie sie bei DNS-Anfragen (Domain Name System), der Erkennung von Netzwerkgeräten oder beim Footprinting vorkommen.
Das Dashboard wurde ebenfalls überarbeitet. So sollen sich jetzt die Werte nicht autorisierter Endgeräte im Netzwerk leichter erkennen lassen. Macmon NAC kann zudem jetzt eine Bewertung der Situation durchführen. So sollen die IT-Abteilung entlastet und Entscheidungen erleichtert werden. Darüber hinaus hat der Hersteller die Filter-Assistenten überarbeitet und erweitert, so dass sie sich nun sowohl unter IPv4 als auch IPv6 einsetzen lassen.
Neu ist ferner auch die Möglichkeit, jetzt eine dezentrale Netzwerkzugangskontrolle mit Hilfe von speziellen Macmon-Satelliten einzuführen. Dabei konnte auch die Synchronisierung der Server untereinander nach Angaben des Herstellers "um ein vielfaches beschleunigt" werden. Eine Erweiterung hat auch der sogenannte Past Viewer erhalten, mit dem sich Vergangenheitsdaten des Netzwerks auswerten lassen.
Mitte des Jahres heuerte Christian Anding als als neuer Head of Marketing bei Macmon in Berlin an. Vorher war er zehn Jahre im B2B-Marketing von Kaspersky Lab tätig.
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