Passend zur Alder-Lake-Generation

Lexar liefert DDR5-Speicher rechtzeitig



Karl-Erich Weber, Jahrgang 1959, ist Kaufmann, Autor, freier Journalist und Redakteur. Hauptberuflich seit 1991 mit ITK und Unterhaltungselektronik befasst, schreibt er seit 1998 für unsere Redaktion. Seine ITK-Lieblingsthemen sind die News, Analysen und Projektionen aus Wirtschaft, Markt und Fachhandel sowie die Hersteller mit ihren Produkten. Zudem bloggt, kritisiert und kommentiert er leidenschaftlich Medien und Politik. 
Lexar, die US-Tochter des chinesischen Longsys-Konzerns, kündigt DDR5-RAM-Module für Office- und Game-PCs mit Alder-Lake-Technologie an, besser bekannt als Intel Core-CPUs der 12. Generation.
Mit dem Ares DDR5-Kit, das aus zwei 16-GB-Modulen besteht, ist Lexar rechtzeitig zum Produktstart der neuen Speicher-Generation am Markt.
Mit dem Ares DDR5-Kit, das aus zwei 16-GB-Modulen besteht, ist Lexar rechtzeitig zum Produktstart der neuen Speicher-Generation am Markt.
Foto: Lexar

Der Verkaufsstart der aktuellen Speicherreihe erfolge zeitgleich mit dem Erscheinen von Intels neuesten Core-Prozessoren der Alder-Lake-Klasse, verspricht die Lexar-Zentrale in San José, USA. Unter dem Namen "Ares" werden die 4.800 MHz getakteten DDR5-Speicherriegel als 32 GB-Kits mit je zwei 16-GB-Modulen verfügbar sein.

Lexar hat die DDR5-4800 Module hinsichtlich verbesserter Effizienz und Stabilität bei Highspeed-Anwendungen optimiert und mit einem Low-Profile-Kühlkörper ausgestattet. Sie arbeiten mit der niedrigen Spannung von 1,1 Volt und bieten zusätzlich On-Die ECC-Unterstützung. Gegenüber DDR4-Modulen, bei denen die Spannungsumwandlung auf der Hauptplatine passiert, unterstützt DDR5 die Umwandlung auf dem Modul, was einen geringeren Spannungsabfall und eine geringere Wärmeentwicklung zur Folge haben soll.

Schnelles System dank schnellem Speicher

Da die neuen CPUs von Intel ohne die eigentlich schon für 2018 geplanten DDR5-Speicher ihren Geschwindigkeitsvorteil nur gebremst ausspielen können, werden sich nicht nur Hardcore-Gamer auf die neuen Module freuen. Das Ende der DDR4-Module mit 3.200 MHz soll nach Intel-Plänen mit Alder Lake eingeleitet werden, obwohl der Chip auch diese unterstützt.

Preise für die Lexar-Module sind noch nicht veröffentlicht. Mitbewerber verlangen derzeit um die 270 Euro inklusive Steuer für ein 32-GB-Kit.

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