Lenovo hat eine ganze Reihe neuer V2-Einstiegsserver vorgestellt. Die Single-Socket-Server ThinkSystem ST50 V2, ST250 V2 und SR250 V2 richten sich an mittelständische Firmen, die "flexible, energieeffiziente und geräuscharme Lösungen für beengte Platzverhältnisse innerhalb und außerhalb des Rechenzentrums" suchen. Nun endlich erhältich ist zudem das Speichersystem ThinkSystem DM5100F, das Lenovo bereits vergangenen Sommer angekündigt hatte.
Der ST50 V2 ist mit einem Intel Xeon E-2300 oder einem Pentium-Prozessor mit acht Kernen ausgestattet. Der Speicher beträgt maximal 64 GByte. Dazu kommen zwei Einbauplätze für 3,5 Zoll große HDDs oder SSDs, einer für eine 2,5 Zoll große SSD sowie einer für ein NVMe-M.2-SSD-Modul. Außerdem ist ein schmaler Schacht für optische Laufwerke enthalten. Des Weiteren verfügt der ST50 V2 über drei PCIe-Erweiterungssteckplätze. Er kann mit einer GPU von Nvidia ausgestattet werden. Untergebracht ist das Ganze in einem kleinen Tower, der optional mit einem Montage-Kit auch in einem Rack untergebracht werden kann.
Vom Prozessor her ist der ST250 V2 ähnlich ausgestattet wie der ST50 V2. Er kann aber bis zu 128 GByte Arbeitsspeicher, zwei interne M.2-Module und bis zu 16 2,5-Zoll-HDDs/SSDs aufnehmen, die auch im laufenden Betrieb getauscht werden können. Der ST250 V2 kann zudem in das XClarity-Speichersystem von Lenovo integriert werden. Das Gehäuse ist vier HE (Höheneinheiten) hoch. Optional kann es für den Einsatz im Rack umgebaut werden.
Deutlich schlanker ist der nur ein HE hohe SR250 V2, der direkt für den Einsatz im Rack vorgesehen ist. Er kann bis zu 128 GByte RAM und bis zu 8 2,5-Zoll-HDDs/SSDs aufnehmen. Dazu kommen drei Erweiterungssteckplätze sowie ein XClarity-Controller.
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