Die Prognose hat der Roboter- und Anlagenbauer bestätigt: Für 2010 rechnet die Kuka AG weiter mit einem Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich. Außerdem sollen vor Zinsen und Steuern und bereinigt um Sanierungskosten wieder schwarze Zahlen geschrieben werden.
Im Krisenjahr 2009 hatten die Augsburger 902,1 Mio EUR erlöst. Vor Zinsen und Steuern war ein bereinigter Verlust von rund 14,3 Mio EUR angefallen, auf berichteter Basis lag das Minus bei 52,9 Mio EUR. Netto verbuchte Kuka einen Fehlbetrag von 75,8 Mio EUR.
Auch in diesem Jahr, das für den SDAX-Konzern nach eigenem Bekunden ein Übergangsjahr ist, soll weiter gespart werden. Ziel sei es, die nachhaltigen Kostensenkungen auf 65 Mio bis 70 Mio EUR zu steigern, bekräftigte das Unternehmen, das im vergangenen Jahr nicht nur von der Wirtschaftskrise, sondern auch von internen Querelen belastet worden war. Bereits 2009 hatte Kuka gut 70 Mio EUR eingespart - davon etwas mehr als die Hälfte wiederkehrend.
Webseite: www.kuka-ag.de - Von Nico Schmidt, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 297 25 114; nico.schmidt@dowjones.com DJG/ncs/smh
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