"Apples geplantes AR/VR-Headset nutzt Augenscanner anstelle von Face-ID", so lautet die Überschrift bei "Cult of Mac". Demnach werde die Brille für erweiterte und virtuelle Realität weder Face-ID und auch nicht Touch-ID verwenden. Die Experten erwarten vielmehr für das Mixed-Reality-Gerät einen Iris-Scanner für das Auge des Trägers, um ihn auf diese unverwechselbare und bequeme Weise zu identifizieren. Vielleicht, so "Cult of Mac" weiter, wird die Funktion "Eye-ID" genannt.
Iris-Scanner dient der Authentifizierung
Laut neuesten Gerüchten werde die Apple-Brille "in der Lage sein, die Iris von Personen zu scannen, welche die Headsets tragen, sodass sie sich schnell in ihre Konten einloggen können, indem sie die Geräte einfach auf ihren Kopf setzen", wird das Online-Magazin "The Information" zitiert. Bei der Quelle soll es sich um zwei Mitglieder des zuständigen Entwicklungs-Teams handeln. Zweifellos wäre das bequeme Scannen des Auges und hier der Iris die offensichtlich bessere Option für ein Headset als die Identifikation über das Gesicht oder gar den Fingerabdruck. Sobald man die Brille aufgesetzt und diese den User identifiziert hat, kann dieser auf seinen Kalender zugreifen, Online-Einkäufe tätigen und andere Dinge machen, die damit möglich sein werden, so die Spekulation.
Wann aber wird die Brille, über die schon so lange geredet wird, tatsächlich erscheinen? Glaubte man früher eher an 2024, so gibt es jetzt Vermutungen, dass Apple bereits im Januar 2023 ein entsprechendes Event plant, um das Headset vorzustellen und Vorbestellungen schon ab dem zweiten Quartal des nächsten Jahres möglich wären. Doch wie so oft in solchen Fällen - nichts Genaues weiß man bisher. (Macwelt)