Die Akquisition der Cop Software durch ITscope ist am 13. Mai 2020 rechtskräftig vollzogen geworden. Über den Kaufpreis schweigen sich beide Parteien aus. Alle Mitarbeiter der Cop Software am Standort in Vaihingen bei Stuttgart wurden durch ITscope übernommen. Zu den neuen Geschäftsführern der nach wie vor als GmbH agierenden Cop Software wurden die ITscope-Gründer Alexander Münkel und Benjamin Mund bestellt. Arnd Villwock, bis zum 13. Mai 2020 Gesellschafter und Geschäftsführer von Cop Software, wird deren Übernahme durch ITscope begleiten und dem neuen Unternehmen für eine gewisse Zeit beratend zur Verfügung stehen.
ITscope Analyse vom April 2020
ITscope-Geschäftsführer Münkel erklärt: "In der Akquisition von Cop Software sehen wir enormes Potential. Zunächst gilt es, die Stärken beider Plattformen zu vereinen und das Beste aus zwei Welten zusammenzuführen. Unsere Vision ist es, dass Systemhäuser all Ihre Geschäftsmodelle digital auf unserer Plattform abbilden, vertreiben und beschaffen können. Mit über 50 Mitarbeitern sind wir dafür sehr gut aufgestellt. Auf Basis der umfassenden Marktabdeckung in der DACH Region werden wir außerdem die weitere Internationalisierung mit voller Kraft vorantreiben."
- Prozessoren
Der AMD Ryzen 9 3950X Der im November 2019 erschienene AMD-Prozessor "Ryzen 9 3950X" setzt neue Standards in der CPU-Welt: 16 Kern in einer 7-nm-Architektur. - ITscope Channel Marktbarometer QIV/2019
Zu den erfolgreichten Anbietern von Produkten für den deutschen Channel gehörten im vierten Quartal 2019 unter anderem HP, HPE, Intel, Lenovo und Samsung. - Top-Neueinsteiger - Plätze 1-15
Preislicher Ausreißer nach oben unter den Top 10 der Neueinsteiger ist das MacBook Pro mit Intel Core i9 zum HEK von 2.476 Euro auf Platz 6 - Top-Neueinsteiger - Plätze 16-30
Platz 24: Ein Multikopter oder „Active Drone“ DJI Mavic Mini in der Flymore Combo mit drei Akkus und drei Ersatzrotoren. - Displays
Bei den TFT-Displays zeichnet sich ein weiter anhaltender Kampf zwischen Dell, HP und Lenovo ab. - Smartphones
Nach einem Zwischenhoch für Samsung im dritten Quartal 2019, dominierte im Jahresendgeschäft wieder Apple das Mobilfunk-Geschehen im ITscope Marktbarometer. - Tablets
Apple hat das eine oder andere Consumer-Gerät ins Jahresendgeschäft geschickt und damit im ITscope-Rennen um Tablets gut abgeräumt. Aber das Maße aller Dinge im Business mit Geschäftskunden bleibt Microsoft mit den "Surface"-Geräten. - Notebooks
Bei den Laptops nahm das "Lenovo ThinkPad E590" den Spitzenplatz ein. - PC-Komplettsysteme
Bei den PC-Komplettsystemen ist das Lenovo-Modell "ThinkCentre M720q 10T7 Mini" von Platz 69 auf Platz ein hochgeschossen. - Grafikkarten
Der "PNY Quadro P2000" mit 5 GB GDDR5 ist schon seit Februar 2017 im ITscope-Ranking gelistet. - Mainboards
Bei den Mainboards ist der zweimalige Quartalssieger "Asus Prime Z390-A" auf Platz drei abgerutscht. - Festplatten
Mit der SSD in der Ausführung mit 250 GB (MZ-76E250B/EU) und mit 500 GB (MZ-76E500B/EU) Speichervolumen nimmt Samsung die Doppelspitze ein. - Server
HPE beackert weiterhin fast allein das Server-Feld. - Storage-Komplettsysteme
Nummer eins bei den Storage-Komplettsystemem bleibt die "Synology Disk Station DS218+". - Drucker
HP, Kyocer, Brother und Canon sind die wichtigsten Drucker- und Multifunktionsgeräte-Anbieter im Channel.
Benjamin Mund, ebenfalls ITscope-Geschäftsführer, betont im Gespräch mit ChannelPartner, dass man sich hier zuerst auf Kerneuropa (DACH, Benelux, Italien, Spanien, Frankreich und Großbritannien) fokussieren möchte. An Cop Software schätzt Mund vor allem dessen gute Verbreitung bei diversen Einkaufskooperationen. "Für unsere Kunden ändert sich nichts, unabhängig davon, ob sie die Plattform von ITScope oder von Cop Software nutzen", so Mund weiter.
Der Betrieb der Cop Software GmbH in Vaihingen als 100prozentiger ITscope-Tochter wird aufrechterhalten. Und auch der Prokurist Oliver Gorges bleibt dem Unternehmen erhalten. Und das ist verständlich, verfügt Gorges dich über ausgezeichnete Beziehungen zu der Branche (Systemhäuser, Fachhändler, Distributoren, Kooperationen, Hersteller).
Ex-Cop Software-Geschäftsfüher Villwock erklärt den Verkauf seines Unternehmens: "Dieser Deal hat ein gewisses Überraschungspotential. Die Verschmelzung beider Plattformen wird die Leistungsfähigkeit des Gesamtproduktes enorm heben. Durch den Zusammenschluss können zukünftige Ausbaustufen erheblich schneller realisiert werden, als wenn wir das alleine hätten stemmen müssen."