Cloud-Plattform

IT-Störungen proaktiv erkennen und lösen mit Nexthink Experience



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. 
Die neue Experience-Plattform von Nexthink soll Unternehmen und Partnern dabei helfen, die eigentlichen Ursachen für IT-Störungen schneller zu erkennen und zu beheben.
"IT-Teams haben in den letzten fünf Jahren ihre Rollen geändert, um vorausschauend und deutlich mitarbeiterorientierter zu agieren." Pedro Bados, CEO und Mitgründer von Nexthink
"IT-Teams haben in den letzten fünf Jahren ihre Rollen geändert, um vorausschauend und deutlich mitarbeiterorientierter zu agieren." Pedro Bados, CEO und Mitgründer von Nexthink
Foto: Nexthink

Der schweizerisch-amerikanische Softwareanbieter Nexthink hat die nächste Generation seiner Cloud-Plattform Nexthink Experience vorgestellt. Mit ihr ist es nach Angaben des Unternehmens möglich, Echtzeitanalysen durchzuführen, auf Mitarbeiter-Feedback zu reagieren und Probleme automatisiert zu lösen. Ziel der Lösung sei es, den Mitarbeitern einen "optimalen digitalen Arbeitsplatz" zu bieten.

"IT-Teams haben in den letzten fünf Jahren ihre Rollen geändert, um vorausschauend und deutlich mitarbeiterorientierter zu agieren", erläutert Pedro Bados, CEO und Mitgründer von Nexthink. Die Experience-Plattform erkenne "blinde Flecken" in der IT und sei bei ihrer Behebung behilflich, indem die zugrundeliegenden Ursachen für die Störungen erkannt werden. Der Ansatz sei konsequent proaktiv. Entstehende Probleme sollen schneller erkannt und gelöst werden können.

Instrumente zur Priorisierung von Störungen

Ein zentrales Elend ist die sogenannte "Experience Optimization". Nexthink versteht darunter eine "zukunftsweisende Zusammenstellung an Instrumenten, die klare, nach Prioritäten strukturierte Anleitungen bietet, wie die digitale Arbeitsumgebung im ganzen Unternehmen verbessert und optimiert werden kann". Ein Optimization-Hub soll dabei helfen, Störungen zu priorisieren und so anhand ihrer Bedeutung für den IT-Betrieb zu beheben.

Das "Optimize Dashboard" soll dabei helfen, auftretende Störungen zu priorisieren.
Das "Optimize Dashboard" soll dabei helfen, auftretende Störungen zu priorisieren.
Foto: Nexthink

Nexthink hat darüber hinaus einen "Digital Experience Score" entwickelt, der die Qualität der digitalen Arbeitsumgebung durch die Sammlung hunderter technischer Kennzahlen bewerten und die Ergebnisse mit den Rückmeldungen der Mitarbeiter korrelieren soll. Dazu kommt ein "IssueRank", der priorisierte Empfehlungen dazu liefert, welche Störungen zuerst behoben werden sollten. Zur Identifizierung der Ursachen setzt Nexthink zusätzlich auf Techniken aus dem Bereich Künstliche Intelligenz (KI). Die Plattform lässt sich zudem mit Playbooks ergänzen, die Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur Behebung der Störungen enthalten.

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