Statt der 10,6 Milliarden Dollar, die Ingram Micro im ersten Quartal 2015 weltweit umsetzen konnte, waren es in den ersten drei Monaten 2016 nur 9,3 Milliarden Dollar. Aber offenbar hatte der Distributor seine Kosten im Griff, denn die Bruttomarge stieg von 5,80 auf 6,77 Prozent an.
Der Nettogewinn nach GAAP betrug im ersten Quartal dieses Jahres aber lediglich 38 Millionen Dollar, was einer Nettoprofitmarge von 0,4 Prozent entspricht, im Vorjahr waren es noch 98 Millionen Dollar (Nettoprofitmarge von 0,9 Prozent).
"Seit März verspüren wir eine Stabilisierung der Nachfrage nach IT-Equipment", kommentiert Ingram Micro-CEO Alain Monié die schwachen Zahlen im ersten Quartal 2016. In den ersten zwei Monaten des laufenden Jahres war nämlich die Nachfrage nach PCs, Smartphones, nach Servern und Storage-Zubehör stark gedämpft, der Aufwärtstrend vom März setzte sich im April aber fort, so das Monié vorsichtig optimistisch in die Zukunft blickt. Hoffnung setzt er hauptsächlich in das so genannte "High Value Business" - hier konnte Ingram Micro in den ersten drei Monaten 2016 bei der Bruttomarge sogar zulegen.
Die Cowgirls von Buffalo...
... locken die Messebesucher nicht nur mit hervorragenden NAS-Systemen, sondern auch mit Bullenreiten.
Ingram-Deutschland-Chef Ernesto Schmutter eröffnet die 17. IM.Top.
Ulrich Seibold, Direktor Indirekter Vertrieb, SMB und Service Provider bei Hewlett Packard Enterprise, übernimmt die Eröffnungs-Keynote.
Diese Damen sind zu 100 Prozent geladen!
Geführte Touren zeigen kompakt das Lösungsportfolio der Hersteller.
Auch Amanuel Dag (Context) nimmt an der Tour teil.
Rudolf Ehrmanntraut ist bei Ingram für das strategisch wichtige 3D-Business zuständig.
Aline Gauthier und Marcel Binder (beide Samsung) haben die extrem kompakte externe SSD "T1" mit zur IM.Top gebracht.
Gut besucht: der Catering-Bereich im ersten Stock.
Director SMB/Channel bei Lenovo, Bernhard Fauser, mit dem neuen ThinkPad Yoga Notebook.
Dieser Vogel wirbt für kompatibles Druckerverbrauchsmaterial.
Achim Werthmann von Dascom zeigt einen Etikettendrucker für einen Standart-Einbauschacht in Fahrzeugen.
Das X3 von HP bietet PC und Phablet in einem, stolz präsentiert von Carsten Schroeder und Stephen Rommel.
In manchen Schulformen wird noch der Name getanzt, am HP-Stand hingegen Produkte. Wie jeder auf Anhieb sieht, wird hier gerade ein "Convertible" getanzt.
Ingram-Komponentenchefin Sumru Gerken kann jede Menge Aussteller in ihrem Segment vorweisen.
Begleitet wird die Hausmesse durch ein Vortrags- und Kongressprogramm.
Alexander Maier (Ingram) mit Hasan Kulluk (Huawei) und Amanuel Dag (Context).
Anja Müller und Uwe Walder schauen sich für die B2B-Beschaffungsplattform Mercateo auf der IM.Top um.
So ein langer Messatag macht auch den stärksten Plüschbären müde.
Philipp Waloßek (LG) mit einem ultraprortablen LED-Projektor.
Die Messebesucher können sich auch im virtuelles Skifahren üben...
... oder gleich in ganze virtuelle Welten eintauchen.
Andreas Dahms und Matthias Hilbert zeigen bei Xerox hingegen ganz handfeste Lösungen für Dokumentenprozesse.
HPE lässt die Yetis los.
Am Ende der Messe versammeln sich die Besucher mit Kind und Kegel zur abschließenden Verlosung.
Schnell noch einen Hinweis zur bevorstehenden Party.
Hier warten schon die Partygäste auf die legendäre Ingram-Feier.
Ein Fünftel der Umsatzverluste im ersten Quartal 2016 ist laut Ingram Micro durch eine "Änderung der Vertragsdauer mit einigen europäischen Kunden" erklärbar. Ein weiteres Drittel der Umsatzverluste führt der Distributor auf Währungsschwankungen zurück.
Angesichts der schwebenden Übernahme des Broadliners durch die chinesische Investmentgruppe Tianjin Tianhai (ChannelPartner berichtete) wird Ingram Micro die oben genannten Zahlen nicht weiter kommentieren.