Illegale Software: Apple beschränkt iPhone-Verkauf

29.10.2007
Die Verkaufskriterien für das Apple iPhone wurden in den USA drastisch verschäft. Seit vergangener Woche darf jeder Kunde nur noch zwei Apple-Handys kaufen, die Bezahlung ist zudem nur per Kreditkarte möglich. Damit soll der nicht autorisierte Weiterverkauf eingedämmt werden. In Deutschland startet das iPhone am 09. November 2007 exklusiv bei T-Mobile.

Seit dem 29. Juni 2007 wird das iPhone in den USA verkauft, inszwischen haben 1,389 Millionen Handys ihre Besitzer gewechselt. Nach eigenen Schätzungen geht Apple davon aus, dass rund 250.000 Geräte mit illegal modifizierter Software bespielt wurden, die den Netlock des Exklusiv-Vermarkters AT&T aushebelt und die Nutzung der SIM-Karten anderer Netzbetreiber erlaubt. Um den nicht autorisierten Zwischenhandel von iPhones einzuschränken, dürfen in den USA seit Kurzem nur noch zwei statt bisher fünf Exemplare je Kunde gekauft werden, die Bezahlung ist ausschließlich per Kreditkarte möglich.

Am 09. November 2007 startet das iPhone in Deutschland exklusiv bei T-Mobile. In den vergangenen Wochen sind erste Details zu den "iPhone-Tarifen" im Internet aufgetaucht und sorgten für Ernüchterung bei den Apple-Fans. Demnach werde der günstigste Vertrag monatlich 49,95 Euro kosten und enthält neben 100 Gesprächsminuten und 40 Frei-SMS eine Datenflatrate für das GPRS/EDGE-Netz des Netzbetreibers. Bei einer Grundgebühr von 69,95 oder 89,95 Euro erhöhen sich die Freiminuten (200/1000) und -Nachrichten (150/300) entsprechend. Bei Überschreiten des Kontingents werden Folgeminuten mit 39 Cent je Minute berechnet.

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