Ein Teil des Weihnachtsgeschäfts ist gesichert: Mit rund 4,5 Milliarden Euro ist das Ordervolumen, das auf der IFA realisiert wurde, erneut gestiegen. Im Vorjahr hatten die Messeveranstalter noch 4,35 Milliarden Euro errechnet.
So gehört die Funkausstellung für Einkäufer aus Retail und E-Tail weiterhin zum wesentlichen Impulsgeber für das Jahresendgeschäft. "Die IFA konnte erneut ihre Stellung als weltweit bedeutendste Messe für Industrie und Handel und wichtige Orderplattform weiter ausbauen. Die Anzahl der in Berlin präsentierten Innovationen und Produktneuheiten ist schier grenzenlos", erklärt Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender des IFA-Veranstalters GfU. Entsprechend groß sei der Beitrag der IFA zur positiven Entwicklung der Branchen.
Mit 1.823 Ausstellern kann die Messe Berlin ein Plus von 13 Prozent verbuchen. Die Ausstellungsfläche wuchs um fünf Prozent und sprengt mittlerweile die Kapazitätsgrenze. So hatte die Messegesellschaft im Vorfeld mit "IFA Global Markets" einen Teil in die Innenstadt ausgelagert. Der Sonderbereich sollte Einkäufern, Händlern und anderen Fachbesuchern einen zentralen Handelsplatz bieten und unter anderem Themenfelder wie 3D-Druck und Robotics abdecken. Die Resonanz soll aber Besuchern zufolge nicht überwältigend gewesen sein.
Zahlreiche Hersteller zeigen auf der IFA ihre Smartphone-Neuheiten wie hier Archos mit dem 55 Helium 4Seasons.
In Halle 25 haben sich Aussteller versammelt, die vor allem auf Reseller-Publikum hoffen.
So auch Tech-Data-Chef Michael Dressen, der sich über einen gut frequentierten Messestand nicht beklagen kann.
Broadliner Ingram Micro nutzt die IFA, um auf seine Life Cycle Services aufmerksam zu machen.
Die Sonderfläche Reseller Park wendet sich, wie der Name bereits ausdrückt, an das Fachhandelspublikum.
Der chinesische E-Tailer Alibaba bietet auch Versicherungsdienstleistungen an.
Rafael Frankow (Smanos) zeigt am Comline-Stand seine Home-Automation-Produkte.
Die Standparty beim Flensburger Distributor Comline hat schon Tradition. Da Parallels das Bier gesponsort hat, gibt es statt Flens ausnahmsweise Tegernseer. Roland Franze (Parallels), Kim Jannsen (Comline), Rafael Frankow (Smanos) und Johannes Borm (Comline) können gut damit leben.
Das engagierte Team von TK-Distributor ENO in einem kurzen ruhigen Moment, bevor die Reseller wieder den Stand belagern.
Epson hat ganz schön große Tintenpatronen. Wer genau hinschaut, kann auf dem Foto sogar einen Epson-Promi entdecken.
Die Politik flüchtet sich gerne auch einmal in virtuelle Realitäten: Epson-Chef Henning Ohlsson zeigt dem Berliner Regierenden Bürgermeister Michael Müller, dem EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft, Günther Oettinger und dem Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Alexander Dobrindt, die Epson-Datenbrille Moverio.
Victor Isaksen und Lynn Dreierbakken vom schwedischen Lautsprecherhersteller Aifi wollen auf der IFA für ihre pfiffige Stapellösung auch Distributoren und Händler gewinnen.
Alexandra Böckelmann (Acer) zeigt mit dem Predator-Gamer-Notebook das erste tragbare Geräte seiner Klasse mit Curved-Display.
Drohnen aller Größenklassen sind aus dem IFA-Ausstellungsportfolio nicht mehr wegzudenken.
Hochstapler der besonderen Art: Dieses Kartenhaus steht auf einer schleudernden LG-Waschmaschine.
VR-Brillen stehen auf der IFA hoch im Kurs.
Logitech-Smartphone-Business Director Patrick Frank demonstriert ZeroTouch, die intelligente Handyhalterung mit Sprachsteuerung.
Curved-Monitore wie dieses Philips-Modell gehören zu den margenträchtigen Displays, weiß Vice President Europe & Site Manager bei MMD, Thomas Schade.
Ebenfalls ein neues MMD-Feature für Philips-Monitore; Eine versenkbare Webcam. Damit entfällt der vielerorts gegen Spionage gebräuchliche Klebestreifen über der Kamera.
Fernsehgeräte mit gigantischen Bilddiagonalen wie hier bei Sony sind immer ein Anziehungspunkt für die IFA-Besucher.
Die Telekom-Models tanzen für das Publikum die neusten Tarifverträge für Smartphones.
Nach einem anstrengenden Messetag kann man am Samsung-Stand schön in der virtuellen Realität entspannen.
Starke Präsenz der Distributoren
Für die ITK-Branche hat die IFA in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Aussteller wie Microsoft, Intel, Samsung oder LG leisten sich große Stände, während die Präsenz auf der CeBIT sukzessive zurückgefahren oder gar ganz eingestellt worden ist. Das zeigt sich auch am regen Engagement der Distributoren: Unter anderem waren Tech Data, Ingram Micro, Comline, Api, Eno, Herweck, Komsa und DGH unter dem Berliner Funkturm vertreten.
Das kann allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass die IFA weiterhin eine Consumer-Messe ist, bei der B2B-Themen nur am Rande vorkommen. So zielt der Auftritt der Distributoren stark Richtung mobile Kommunikation, Heimvernetzung und Gaming. Für Martin Böker, Director Enterprise Business Division bei Samsung, liegt daher die Herausforderungen, Innovationen aus dem Consumer-Bereich in die Geschäftswelt zu überführen: " Mit vielfältigen Initiativen und Partnerschaften übertragen wir das trendsensitive Verhalten aus unserer B2C-DNA gezielt auf den B2B-Bereich", erklärt der B2B-Spezialist. Samsung wolle Unternehmen dabei helfen, neue digitale Geschäftspotenziale zu entdecken.
Branche freut sich aufs Christkind
Auch Martin Winkler, COO von LG Electronics, zieht ein positives Fazit: "Die für unsere Gespräche mit unseren Handelspartnern gesetzten Ziele konnten wir hier in Berlin voll erfüllen", freut sich der LG-Manager. Er freue sich schon jetzt auf den Herbst und das anstehende Weihnachtsgeschäft.
Traditionell nutzen auch die Verbundgruppen die IFA, um sich zum einen dem Endkunden zu präsentieren und zum anderen ihre Mitglieder zu unterstützen. Laut Euronics waren über 100 Euronics-Händler auf der IFA. "Die Internationale Funkausstellung 2016 hat eines deutlich gezeigt: Smarte Produktwelten wachsen immer stärker zusammen und müssen integriert vermarktet werden. Für uns war die IFA wieder eine hochattraktive Plattform für unzählige Neuheiten aus den Bereichen Consumer Electronics und Domestic Appliances sowie für die wichtigen Trends und Visionen rund um den digitalen Lifestyle", erläutert Euronics-Vorstandssprecher Benedict Kober. "Wir hoffen, dass die IFA für das letzte Quartal zusätzliche Impulse setzt", meint auch EP-Vorstand Karl Trautmann. Man stelle aber schon jetzt stellen fest, dass man gegenüber dem ohnehin starken Vorjahr weiter wachsen konnte.
Schon so spät sagt die Vivomove von Garmin! Jetzt aber hurtig - die IFA fängt bald an!
Miss IFA vor dem LC-65XUF8772E von Sharp.
Fritieren mit Luft: Airfryer HD9643/90 von Philips.
Egal welches Wetter, ...
... dank der Wetterstationen von Technoline bleibt Miss IFA über Regen oder Sonne immer informiert.
Mit dem Odys Trendbook 14 von Axdia kann Miss IFA den Schreibtisch auch einmal mit dem Balkon tauschen.
Falls der rote Hosenanzug mal wieder in die Wäsche muss: AEG TC16H6MHP von Electrolux.
Miss IFA macht auch hinter der Kamera (Alpha 6300 von Sony) eine gute Figur.
Miss IFA genießt den Sound des HPB 10 von Blaupunkt (Max Power Products).
Mit der XLDAB701 von Sharp bringt Miss IFA Sound in ihre Wohnung.
Damit Miss IFA weiterhin optimal fernsehen kann, hat sie sich das Freenet TV CI+Modul von Media Broadcast geholt.
Der Window Jet 3 in 1 von Robert Thomas sorgt für Durchblick.
Miss IFA bei der Luftwaffe: Rowenta Air Force 360 von Groupe SEB.
Für die Falten in der Kleidung ist der Fashion Brush ST 5550 von Grundig zuständig.
Dass Trinken und Musik zusammengehören hat Karcher beim SDigital Spritz Workout-Kit ideal umgesetzt.
Die Musikanlage XL-HF302PHT von Sharp.
Kopfhörer trifft Smartphone: h.ear on MDR100ABNL.CE7 von Sony.
Kein Stäubchen trübt bei Miss IFA den Fernsehgenuss mit dem KD55XD9305BAEP von Sony.
Der CBNPbs 4858 BluPerformance Premium BioFresh NoFrost von Liebherr.
Miss IFA ist mit dem DigiPal T2 HD von TechniSat auf den neuen terrestrischen Fernsehstandard gut vorbereitet.
Hier steht das Internetradio IRD 30 von Blaupunkt (Max Power Products) im Vordergrund.
Das Fernsehgerät TechniMedia UHD+55 von TechniSat sieht schick aus.
Miss IFA steht auf Retro-Look: DigitRadio 600 von TechniSat.
WLAN-Sounddeck von Raumfeld bringt IFA drahtlos Musik ins Haus.
Die 3. Generation der Küchenminis von WMF.
Die Cinebar 11 von Teufel.
Neu auf der IFA: Die Spiralschneider KULT X von WMF.
Wer viel unterwegs ist, kann die YI 4K Action Camera von YI Technology gut brauchen.
Bluetooth-Lautsprecher Moktak PRO von Yamazoki.
Entsafter HR1921/20 von Philips.
AEG Ergorapido CX7 Ainmal von Electrolux.
Die FRITZ!Box 7580 von AVM ist ein Hingucker.
Bitte einmal mit Volldampf reinigen: FC 5 Premium von Alfred Kärcher.
Der Dyon Area M- Multiroomspeaker von Axdia International bringt klangvolle Abwechslung.
Mit dem Cinetic Big Ball animalpro von Dyson ist das Fotostudio im Nu sauber.
Power-Frau mit Powerbank PS638 von Camelion.
Mit dem WL75 Bluetooth Lichtwecker Connect geht auch für jeden Morgenmuffel in der Früh das Licht auf.
Die kalte Jahreszeit naht, da kann man das Heizkissen HK 44 Style von Beurer schon gut gebrauchen.
Starky HSA 144 von Fakir Hausgeräte liegen gut in der Hand.
Nur heiße Luft! Das ist zumindest beim Supersonic von Dyson Sinn der Sache.
Mit dem Jabra SPORT PULSE von GN ReSound bleiben auch Sportler stets über ihre Leistunge gut informiert.
Smartwatch Vivoactive HR von Garmin.
So kann man sich ungestört unterhalten: ReSound LiNX2 von GN ReSound
Kühl- Gefrierkombination ONRK 193 CO von Gorenje
"Smarter" Kaffee aus der Krups Latte Smart EA 860E von Groupe SEB
Auch für das schnelle Grillen zwischendurch: Tefal Optigrill GC 7148 von Groupe SEB.
Damit lassen sich ganze Treppenhäuser beschallen: WIFI Lautsprecher WF 500 von Blaupunkt (Max Power Products).
Noch ein Kaffee gefällig? E8 Chrom von Jura.
Für alle, die ihren Kaffee nicht gerne schwarz trinken: A7 Piano White von Jura.
Hier spielt die Musik: Bluetooth Speaker GSB 150 von Grundig.
WE8 von Jura - eine weitere Kaffeemaschine auf der IFA
SDigital Light Year von Karcher.
Der etwas andere Fahrradhelm: Smart Riding Helmet BH60 von Livall
Dies ist nur eine kleine Auswahl der IFA-Produkte 2016. In Berlin gibt es vom 2. bis 7. September noch viel mehr zu sehen.