- Das "Kaminzimmer"
- Moderner Meeting-Raum
- Der "Biergarten"
- Das moderne Großraumbüro
- Logicalis Deutschland Chef Christian Werner in den neuen Büroräumlichkeiten
- Dr. Stella Malsy, Chief People Officer bei Logicalis
"Der Aufbau und die Umsetzung eines Wertesystems für unser Unternehmen, das Themen wie Diversität und Inklusion integriert, zeichnen unsere Unternehmenskultur aus." - Great Place to Work
Logicalis erhielt Ende 2021 Auszeichnung als „Attraktiver Arbeitgeber
Demnach hätte Logicalis umfassend in moderne Systeme und in die Digitalisierung von Prozessen investiert. Dazu zählen die Einführung der Mitarbeiter-Engagement-Plattform "Peakon" und die Inbetriebnahme der Workday-Lösung zur Automatisierung von wiederkehrenden administrativen Aufgaben wie Team-Management, Urlaubsplanung, Recruiting und Onboarding, heißt es in der Laudatio von "Great Place to Work".
Das freut natürlich am meisten die Personalverantwortliche bei Logicalis, Dr. Stella Malsy: "Wir sind stolz auf diese Auszeichnung. Sie spiegelt unser Engagement für Mitarbeiter wider. Die positive People Experience erreichten wir durch den Wandel der Unternehmenskultur hin zu mehr Transparenz. Auch der Aufbau und die Umsetzung unseres Wertesystems, das Themen wie Diversität und Inklusion integriert, zeichnen unsere Unternehmenskultur aus."
Flexibel auf die Corona-Pandemie reagiert
Logicalis-Deutschland-Chef Christian Werner hat noch mehr Details in petto, warum seine über 400 Beschäftigten hier zu Lande mit den Arbeitsbedingungen so zufrieden sind: "Es hat genau vier Wochen gedauert, bis wir nach dem Lockdown im März 2020 alle mit dem Umzug unserer Mitarbeiter ins Homeoffice verbundenen Probleme behoben haben".
Und auch bei Logicalis wird es nach der hoffentlich bald überwundenen Corona-Krise kein "zurück ins Büro" geben. Einer internen Umfrage zufolge wollen nur vier Prozent der Angestellten wieder nur ausschließlich im Büro arbeiten, 36 Prozent bevorzugen das Homeoffice und der Rest, das sind 60 Prozent, möchten flexibel bleiben und frei wählen dürfen, wann und wo sie arbeiten. Auch feste Bürotage sind in diesem "New Work"-Konzept nicht vorgesehen.
Denn auch die Meetings können hybrid stattfinden, selbst wenn zu den Vor-Ort-Veranstaltungen die meisten Beschäftigten wieder persönlich erscheinen dürften, glaubt Werner. Dem hat der Geschäftsführer in den neu bezogenen Büroräumlichkeiten Rechnung getragen und dafür gesorgt, dass die Meeting-Räume hochwertig und mit allen nötigen Telekommunikationsmitteln ausgestattet wurden. Auch die Klimatisierung wurde gegenüber den alten Büros deutlich verbessert.
Diese hybride Arbeitsweise bringt laut Werner auch positive Umweltaspekte mit sich: "Viele Arbeitswege entfallen komplett." Das zeigt auch Auswirkungen auf die "Car Policy" bei Logicals. Demnach werden Dienstwagen aktuell weniger nachgefragt als vor der Pandemie. Einige Mitarbeiter würden sich sogar eine Bahncard 100 wünschen, erzählte Werner im Gespräch mit ChannelPartner. Und die bestehende PKW-Flotte bei Logicalis soll zügig elektrifiziert werden. An allen Standorten sollen hierfür auf den Firmenparkplätzen ausreichend Wall-Boxen installiert werden. E-Bikes sind ebenfalls eine feste Alternative auf dem Weg zur Arbeit oder zu den Kunden.
Vorteile für die Office-Worker
Denjenigen, die tatsächlich noch ins Büro kommen, soll der Aufenthalt dort so angenehm wie möglich gestaltet werden: moderne Küchen, gemütliche Sitzecken, ansprechende Community-Räume und ausreichend Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Kicker und Billardtische sind dabei nur der Anfang. Außerdem möchte Werner den "häufig im Büro"-Mitarbeitern auch ein Jobticket zur Verfügung stellen. Und sie sollen die vermeintlich "besseren" Schreibtische bevorzugt besetzen dürfen.
Hier legt Werner auch großen Wert darauf, dass Mitarbeiter, die öfter ins Büro kommen, oft nicht über die nötigen Räumlichkeiten zu Hause verfügen, um dort ihr tägliches Werk zu verrichten. Zum Beispiel, weil die Wohnung zu klein ist oder kleine Kinder daheim versorgt werden müssen.
Über den Arbeitsplatz hinaus bietet Logicalis den Beschäftigten noch weitere "Zuckerl", etwa das sogenannte "Employee Assistance"-Programm. Da wird beispielsweise Mitarbeitern mit schwerwiegenden persönlichen Problemen ein Psychologe zur Seite gestellt, gegebenenfalls ein Arzttermin vereinbart und ähnliches.
Neueinsteigern werden persönliche Mentoren zugeordnet, die das Onboarding vereinfachen und beschleunigen sollen, damit die Eingewöhnungszeit möglichst kurz ausfällt. Das war insbesondere in Zeiten der Lockdowns von essentieller Bedeutung für die neu an Bord gekommenen Mitarbeiter.
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