Um rund 30 Prozent gegenüber den Vorgängermodellen hat Hewlett-Packard seine neuen Mono-Laser LaserJet Pro M15 und M28 geschrumpft. Was man sich allerdings unter dem Vergleich "nicht größer als ein Standard No.2 Bleistift oder ein übliches Smartphone", wie es in einer Mitteilung des Unternehmens heißt, vorzustellen hat, erschließt sich nicht ganz. Vermutlich meint man bei HP damit die Höhe des Geräts, die auf den US-Seiten des Herstellers mit 6,3 Zoll, als 16 Zentimetern angeben wird. Die Tiefe liegt demnach bei 19 Zentimetern und die Breite bei knapp 35 Zentimetern.
Die Druckgeschwindigkeit gibt HP mit 19 Seiten pro Minute an. Die Geräte können über USB oder WLAN angesteuert werden. Zudem lassen sich per App Inhalte direkt vom Smartphone oder Tablet drucken. Die Tonerkartusche ist bereits vorinstalliert. So sollen die LaserJet-Newcomer schnell und ohne großen Aufwand betriebsbereit sein.
LaserJet M28 mit Scanner
Im Gegensatz zum M15 ist der M28 mit einem Scanner ausgestattet. Neben den damit verbundenen Funktionen Scannen und Kopieren bringt der M28 auch ID copy mit. Damit können beide Seiten von Ausweisen oder Karten auf ein Blatt Papier gedruckt werden.
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Als Zielgruppe gibt der Hersteller das SMB-Segment an. "Wir haben unsere neue LaserJetPro Linie vor dem Hintergrund entwickelt, sie möglichst günstig, klein und einfach bedienbar zu halten, so dass Unternehmer sich auf ihr Geschäft konzentrieren können - egal ob im Home Office, am geteilten Arbeitsplatz oder unterwegs", erklärt dazu sagt Premal Kazi, Leiter von Home Business/Micro Solutions bei HP.
Die beiden HP-Laser-Geräte sollen ab Mitte April verfügbar sein. Als Preise nennt HP 79 Euro für den M15 und 129 Euro für den M28.
In einer der durchsuchten Lagerhallen stapelt sich die gefälschte Ware bis unter das Dach.
Insgesamt 180 Paletten und drei Container mit gefälschtem Kyocera-Toner konnte der Zoll sicherstellen.
Auch hierzulande wurden leere Kassetten mit Toner befüllt und als Originalware ausgegeben.
Auch in Dieburg befüllten die Fälscher Kartuschen im großen Stil.
Mit Chip codierte Patronen wurden an diesem Arbeitsplatz manipuliert.
Einen Teil der Kartuschen wurde hier befüllt.
Die befüllten Kartuschen wurden in vermeintliche Originalkartons verpackt.
Die Fälscherbande vertrieb dann die Ware über eine Firmengeflecht in Deutschland und den Niederlanden.