Ein N810 diente als Vorführgerät, das Display soll allerdings von einem nicht genannten Drittanbieter stammen. Eine spezielle Software teilt die Darstellung des Screens in zwei Teile auf, die die gleiche Szene aus leicht unterschiedlichen Betrachtungswinkeln zeigen. Das Gehirn setzt daraus ein dreidimensionales Bild zusammen.
Die 3D-Technik ist nicht neu, erste Versuche, einen dreidimensionalen Film zu erschaffen, gab es schon 1895. Auch auf dem Handy hat 3D bereits Einzug gehalten, hauptsächlich allerdings in Asien oder als Randerscheinung mit Hilfsmitteln wie speziellen Folien. In Europa hat sich 3D bislang nicht durchsetzen können. Daher plant Nokia auch keine baldige Markteinführung, sagte ein Mitarbeiter des Herstellers zu pocket-lint.