Das allgegenwärtige Internetz mit allen seinen positiven wie negativen Auswirkungen stellt Familien vor große Herausforderungen. Alle Eltern kennen die Diskussionen: wie lange dürfen Kinder im Internet surfen, online spielen, Apps und Geräte nutzen? Was ist Werbung, was Wahrheit, was ist noch lustig und was schon verletzend? Die gemeinsame Auseinandersetzung mit diesen Fragen in der Familie ist wichtig, da die Lebenswelt unserer Kinder digital ist.
Eine Hilfestellung will Also mit der digitalen Ratgeber-Plattform "Oscar" geben. Hinter dem Namen steht das etwas bemüht zurecht gebogene "Online Scout for Children And their Relatives". In einem Video auf der Plattform spricht sich Also-CEO Gustavo Möller-Hergt gegen strikte Verbote aus: "Ich glaube, dass die Einschränkung der Nutzung falsch ist", meint er. Vielmehr brauche es Richtlinien für Kinder, wie Apps, Spiele und Filme genutzt werden können. Möller-Hergt äußert sich auch besorgt über das Spannungsfeld zwischen Fiktion und Fakten: "Wir müssen uns Gedanken darüber machen, wie wir die Flut von Falschinformationen eindämmen", fordert er.
Angebot in Deutsch und Englisch
Mit "Oscar" sollen nun sowohl Eltern als auch Kindern Informationen bereitgestellt werden, die ihnen mit kurzen Videos und Artikeln helfen, den digitalen Alltag mit Spaß, Erfolg und Sicherheit zu bestreiten. Unter anderem finden sich auf www.oscar-scout.com in Englisch und Deutsch Themen zu Cybermobbing, zu Passwortfehlern, Fake-News und sicherem Einkaufen im Netz.
Noch ist das Angebot überschaubar, soll aber weiter ausgebaut werden. Wer Themen vorschlagen, Fachbeiträge einreichen oder die Plattform mitentwickeln möchte, kann sich dazu jeder Zeit per Mail an oscar-scout@also.com bei den Initiatoren melden.
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