Die "Thomas-Krenn-Cloud" basiert auf Technologien des Kölner IaaS- und PaaS-Lieferanten Gridscale. Es ist ein virtuelles Datencenter, aus dem mittelständische Kunden und IT-Dienstleister Cloud-Services beziehen und gegebenenfalls weiterverkaufen können. Im Portfolio sind neben Computing-, Storage- und Netzwerkressourcen auch diverse PaaS-Services, Datenbankdienste (Microsoft SQL Server, PostgreSQL, MySQL/MariaDB) und weitere Cloud-Applikationen enthalten. Die Abrechnung erfolgt ohne Grundgebühr nach dem Pay-per-Use-Prinzip.
Um dies zu gewährleisten sind Thomas Krenn und Gridscale eine strategische Partnerschaft eingegangen. Die vorhin erwähnten Cloud-Dienste werden aus zwei Rechenzentren in Deutschland angeboten. Standorte in Österreich und in der Schweiz sind auf Wunsch ebenfalls buchbar.
Der Zugriff auf die Rechenzenren-Ressourcen und Cloud-Services erfolgt über ein Web-Interface oder eine RESTful API. Diese API ist komplett dokumentiert. Zur Integration in bestehende Applikationen stellen Thomas Krenn und Gridscale eine Python-Bibliothek und weitere Materialien zur Verfügung, etwa der Terraform-Quellcode zum Managen von Cloud-Services.
Gridscale-CEO Henrik Hasenkamp begrüßt ausdrücklich die Kooperation mit Thomas Krenn: "Gerade bei hybriden Szenarien und bei der intelligenten Verknüpfung aus lokal verfügbarer Onpremises-IT mit Cloud-Diensten sehen wir uns gemeinsam in einer Vorreiterrolle am deutschen Markt."
Das bestätigt auch Christoph Maier, CEO der Thomas Krenn AG: "Wir ermöglichen unseren mittelständischen Kunden, ihre Infrastruktur noch agiler zu gestalten. Das kurzfristige Hinzubuchen von Services ist einfach möglich, gleichzeitig bleibt der Aufwand zum sogenannten Rightsizing überschaubar, dadurch ergeben sich große Kosten- und Nutzenvorteile im IT-Betrieb. Deshalb werden wir mit Gridscale unser Angebot sukzessive um weitere Cloud-Services ergänzen."
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