Mehr Möglichkeiten für den Kunden-Support

GoTo integriert Co-Browsing in Contact Center



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. 
Per Co-Browsing können Support-Mitarbeiter den Kunden künftig zum Beispiel direkt beim Ausfüllen von Formularen helfen oder Funktionen zeigen.
GoTo Contact Center unterstützt nun auch Co-Browsing mit dem Kunden.
GoTo Contact Center unterstützt nun auch Co-Browsing mit dem Kunden.
Foto: GoTo

Der UCC-Anbieter GoTo (früher LogMeIn) erweitert seine Contact-Center-Lösung um eine sogenannte Co-Browse-Funktion. Damit kann zum Beispiel ein Support-Agent einen Kunden Schritt für Schritt durch ein Online-Antragsformular begleiten oder ihm zeigen, wie er bestimmte Apps oder Produktfunktionen nutzen kann.

"Zu einer erfolgreichen Cloud-Contact-Center-Lösung gehört ein einfacher Kundensupport", sagt Paddy Srinivasan, Chief Executive Officer von GoTo. Die Kunden hätten immer wieder Lücken in der Beziehung zwischen Agent und Kunde beklagt. Deshalb habe man beschlossen, die Co-Browse-Funktion zu entwickeln. "Damit unterstützen wir die Agenten beim Ausfüllen von Formularen sowie bei der Fehlerbehebung und Problemlösung", so Srinivasan.

Die neue Co-Browse-Funktion wurde direkt in das Contact Center von GoTo Connect integriert. Damit dabei keine sensiblen Daten gestohlen werden können, schützt sie der Hersteller durch Datenmaskierung, Schaltflächensperrung und Verschlüsselung.

Co-Browsing ist eine Funktion, die GoTo bereits in seinen Remote-Support-Lösungen unterstützt. Laut Hersteller funktioniert Co-Browse mit jedem Browser und auf jedem Gerät. Die Funktion lässt sich durch die Agenten aktivieren, wenn sie mit den Kunden Kontakt via Webchat, soziale Medien oder SMS haben.

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