Die Stative der Gitzo-Leveling-LVL-Serie, erlauben es, die Kamera auch bei extrem unebenem oder steilem Untergrund exakt auszurichten. Sie erreichen dies durch eine Mittelsäule, die sich um bis zu 15 Grad in jeder Richtung neigen lässt. Dank einer frei drehenden Kugel im Oberteil des Stativs lässt sich die Mittelsäule ähnlich wie bei einem Kugelkopf in jeder Position arretieren.
Auch für Aufnahmen in Bodennähe sind die Gitzo-Stative geeignet: Die Mittelsäule wird dazu abgenommen, umgesteckt und der Auflageteller direkt aufgesetzt. Am unteren Ende der Mittelsäule befindet sich außerdem ein Haken, an den Gewichte zur Stabilisierung des Stativs angehängt werden können, was beispielsweise bei starkem Wind zusätzliche Stabilität bietet.
Die G-Lock-Verschlüsse der Stativ-Serie sorgen laut Hersteller für eine schnellere und stabilere Feststellung der Beinsegmente. Sie lassen sich durch eine Viertel-Drehung der Klemme öffnen und schließen und sollen die Verwindungsfestigkeit um 20 Prozent steigern.
Die Leveling-Stative gibt es in drei Ausführungen. Neben zwei Carbon-Modellen mit drei (GT2530LVL) beziehungsweise vier (GT2540LVL) Segmenten pro Stativbein, gibt es eine aus Basalt gefertigte Variante (GT2941LVL). Das Basalt-Modell ist mit einem Auflageteller aus Technopolymer ausgestattet, das Schwingungen besser dämpfen und den Kontakt zwischen Stativ und Stativkopf verbessern soll. Bei den Carbon-Stativen bietet ein Auflageteller aus Aluminium die Verbindung zum Stativkopf oder auch direkt zur Kamera.
Die drei Gitzo-Stative sind ab sofort verfügbar und werden mit einer Schutzhülle geliefert. Die unverbindlichen Preisempfehlungen liegen für das GT2540LVL bei 848 Euro, für das GT2530LVL bei 799 Euro und für das GT2941LVL bei 664 Euro. Fachhändler erhalten die Stative beim deutschen Gitzo-Distributor Bogen Imaging. (haf)