Die Verkäufe von Smartphones stiegen im vergangenen Jahr um 23,8 Prozent auf eine Gesamtzahl von 172,4 Millionen Stück. Reine Smartphone-Hersteller wie Apple und der Blackberry-Produzent Research In Motion (RIM) konnten der Konkurrenz erfolgreich Marktanteile abjagen. Apple erreichte 2009 einen Anteil von 14,4 Prozent, RIM sogar 19,9 Prozent.
Bei den Gesamtverkäufen ist Nokia mit 36,4 Prozent weiterhin unangefochtener Marktführer. Den zweiten Platz belegt Samsung mit 19,5 Prozent, gefolgt von LG Electronics und Motorola mit 10,1 Prozent und 4,8 Prozent. Den letzten Platz in den Top 5 belegt Sony Ericsson mit einem Marktanteil von 4,5 Prozent. Lediglich Samsung und LG Electronics konnten 2009 ein Wachstum verzeichnen, die anderen Hersteller mussten Marktanteile abgeben.
Bei den Smartphone-Verkäufen, die Gartner anhand der Betriebssysteme misst, ist Symbian mit 80,88 Millionen verkaufter Telefone und einem Marktanteil von 46,9 Prozent die Nummer 1. Research in Motion belegt mit 34,35 Millionen verkaufter Geräte und einem Marktanteil von 19,9 Prozent den zweiten Platz. Danach folgt das iPhone OS von Apple mit 24,89 Millionen verkaufter Smartphones (14,4 Prozent Marktanteil) und Windows Mobile mit 15,03 Millionen (8,7 Prozent).
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An fünfter Stelle ist Linux. Das Betriebssystem läuft auf 8,1 Millionen Geräten, die 2009 verkauft wurden (4,7 Prozent Marktanteil). Android folgt dichtauf mit 6,7 Millionen Telefonen und einem Marktanteil von 3,9 Prozent. Das WebOS-Betriebssystem von Palm liegt weit abgeschlagen auf dem siebten Platz. Der Traditions-Hersteller verkaufte 2009 nur rund 1 Million Modelle und kommt auf einen Marktanteil von 0,7 Prozent.