Der Schweinfurter IT-Lifecycle-Distributor BB-Net ist ab sofort Business Partner von Hewlett-Packard. Mit dem neuen Status kann das Unternehmen nun nach eigenen Angaben seinen Kunden einen Mix aus wieder aufbereiteter IT und Neuware anbieten.
Zudem profitieren die Schweinfurter durch einen erweiterten Zugriff auf technische Informationen sowie einer deutlich verbesserten Ersatzteilversorgung die unterstützend in der Wiederaufbereitung zugute kommt und die Service- und Abwicklungszeiten bei HP-Geräten für den Kunden beschleunigen soll.
Gebrauchte Notebooks von HP, Lenovo, Dell und Fujitsu
BB-Net vertreibt die wiederaufbereitenen HP-Produkte unter der Eigenmarke TecXL. Dazu bietet der Remarketing-Distributor eine Reihe an unterstützenden Maßnahmen für den Fachhandel rund um den Artikel sowie Marketingunterstützung im Onlinebereich und Marketing- und Aufklärungsmittel für den Point of Sales. Durch die engere Partnerschaft mit HP sollen nun auch spezielle Wünsche der Kunden durch HP-Renew- und HP-Neuware im Projektgeschäft abgedeckt werden.
Bei BB-Net pant man nun einen weiteren Ausbau des HP-Portfolios: So treibt der Second-Hand-IT-Distributor den Vertrieb wiederaufbereiteter HP-Waren im Notebook- aber auch im PC- sowie Displaybereich voran. Neben Hewlett-Packard setzt BBNnet beispielsweise im Notebook-Bereich aber auch auf die Marken Lenovo, Dell und Fujitsu.
Im slowakischen Krupina hat Brother ein Werk zum Recycling von Tonerkartuschen aufgebaut.
Manažérske parkovisko! Zum Glück auch auf Englisch - damit ausländische Führungskräfte ihren Parkplatz finden.
Hier kommen die leeren Kartuschen an, die von Verbrauchern über das Rücknahmesystem zurückgeschickt werden.
Craig McCubbin, Managing Director der Brother-Tonerwerke in England und der Slowakei, erläutert den Arbeitsprozess.
Jede Kartusche wird erfasst...
... und mit einer Schutzleiste versehen.
Dann warten die leeren Tonerbehälter...
... auf die Sortierung.
Hier werden die Kartuschen...
... nach Typ sortiert.
Nach Möglichkeit werden fast alle Bestandteile wiederverwertet.
Nur wenn die Kartusche beschädigt ist, wird sie geschreddert. Das Granulat wird dann zu neuen Kartuschen verschmolzen.
Die Tonerbehälter werden zerlegt und grob gereinigt.
Dabei wird das restliche Tonerpulver abgesaugt.
In verschiedenen Produktionsstraßen können unterschiedliche Toner produziert oder wiederverwertet werden.
Ein Großteil der Fertigung geschieht im Reinraum.
Wer in den Reinraum rein will, muss entsprechende Kleidung tragen!
Bevor die Kartuschen wiederbefüllt werden, werden sie gründlich geputzt.
Hier wird beispielsweise die Developer-Walze gereinigt.
Die Wiederaufbereitung ist sehr aufwändig.
Fehlende oder defekte Teile werden ersetzt.
Wer an der Farbtoner-Straße arbeitet, erkennt man an den Fingernägeln.
Neben wiederaufbereiteten Kartuschen werden auch neue Tonerbehälter assembliert.
Wieder aufbereitete und neu assemblierte Kartuschen werden wie bei einem "Y" zur Befüllung zusammengeführt.
So kommt das neue Tonerpulver in die Behälter.
Genug aufgefüllt? Die Waage gibt Aufschluss.
Ob Schwarzweiß-...
... oder Farbkartusche, ...
... jedes Produkt wird akribisch auf Funktionstüchtigkeit überprüft.
In Langzeittest werden haltbarkeit und Reichweite der Kartuschen untersucht.
Dazu werden tausende von Testbögen bedruckt.
Die fertig befüllten und getesteten Kartuschen werden verschweißt...
... und warten auf die Verpackung.
Hier kommt die Ware in die Kartons.
In der Sowakei legen die Hennen keine eckigen Eier - das ist die Umverpackung für die Kartuschen.
Die Packungen werden dann auf Paletten gestapelt...
... und mit Transportfolie umwickelt.
Hier warten die fertig gepackten Paletten auf die Abholung.
Vorsicht Gabelstapler!
Mit der Verladung auf LKWs verlassen die Kartuschen das Werk um in ganz Europa Brother-Druckern das Drucken zu ermöglichen.
Hier betonen Mitarbeiter, wie gerne sie für Brother in Krupina arbeiten.
Das sieht man auch an den Taschen im Umkleideraum.