IDG-Studie: Cloud Migration ist Top-Thema

Freudenberg IT kommentiert aktuelle Cloud-Umfrage



Karl-Erich Weber, Jahrgang 1959, ist Kaufmann, Autor, freier Journalist und Redakteur. Hauptberuflich seit 1991 mit ITK und Unterhaltungselektronik befasst, schreibt er seit 1998 für unsere Redaktion. Seine ITK-Lieblingsthemen sind die News, Analysen und Projektionen aus Wirtschaft, Markt und Fachhandel sowie die Hersteller mit ihren Produkten. Zudem bloggt, kritisiert und kommentiert er leidenschaftlich Medien und Politik. 
Für das Weinheimer Systemhaus bleibt heute und in den nächsten Jahren die Transformation von Unternehmen in die Cloud das beherrschende Thema in der Branche.

Cloud Migration ist eines der IT-Themen, die Unternehmen in den nächsten Jahren erheblich beschäftigen werden. Das liest die Freudenberg IT GmbH & Co. KG (FIT) aus der IDG-Studie "Cloud Migration 2018" heraus, die unter anderem von FIT unterstützt wurde. In der Untersuchung wurden 332 IT-Entscheider aus dem C-Level- und IT-Bereich in Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz über einen Zeitraum von einem Jahr befragt.

„Dass 17 Prozent der IT-Verantwortlichen nicht wissen, wie viele Cloud-Services ihr Unternehmen verwendet, wundert mich nicht, ist aber eine Zahl, an der sich etwas ändern sollte“, erklärt Ralf Sürken, CEO für Europa bei Freudenberg IT.
„Dass 17 Prozent der IT-Verantwortlichen nicht wissen, wie viele Cloud-Services ihr Unternehmen verwendet, wundert mich nicht, ist aber eine Zahl, an der sich etwas ändern sollte“, erklärt Ralf Sürken, CEO für Europa bei Freudenberg IT.
Foto: Freudenberg IT

Für 56 Prozent der Befragten hat schon heute die Cloud-Migration eine hohe oder sehr hohe Relevanz. In den nächsten zwei bis drei Jahren soll dieser Wert laut den Marktforschern sogar auf 74 Prozent steigen. Allerdings herrscht in den Vorstandsetagen nicht unbedingt Einigkeit und ein Viertel der befragten Unternehmen verzichtet komplett auf Cloud-Dienste.

Während über 80 Prozent der CIOs die Cloud-Migration schon heute priorisieren, sind nur rund die Hälfte der Vorstandskollegen der gleichen Meinung. Wo es bereits CIOs gibt, sehen diese ihr Unternehmen zu 95 Prozent in den nächsten zwei oder drei Jahren in der Cloud oder auf dem Weg dorthin. Als wichtigste Argumente für das Cloud Computing nennen diese Stabilität und Sicherheit der IT, so FIT weiter.

Die aktuelle Situation

Während ein Viertel der Unternehmen ganz auf die Cloud verzichtet, geben 17 Prozent an, keinen Überblick darüber haben, wie viele Cloud-Services es im Unternehmen gibt. Knapp zehn Prozent nutzen derzeit mehr als sechs verschiedene Cloud-Angebote, die anderen setzen mehrheitlich auf ein bis zwei Cloud-Services.

Weiterhin gab ein Drittel der Unternehmen an, bereits ein Cloud-Migration-Projekt durchgeführt zu haben, mehr als 40 Prozent planen dies in den nächsten drei Jahren zu tun, teilt der IT-Service Provider mit Fokus auf SAP-Lösungen mit.

"Mit der wachsenden Bedeutung der Cloud muss auch eine Professionalisierung im Cloud Management einsetzen, um jeden Cloud-Service als Teil eines funktionierenden Ganzen einsetzen zu können" sagt Ralf Sürken, CEO Europe bei Freudenberg IT. "Multi Cloud Orchestration ist deshalb ein Thema, mit dem wir uns bei FIT intensiv beschäftigen, bis hin zu einem Cockpit, über das CIOs und IT-Leiter ihre gesamte Cloud-Landschaft immer im Blick haben und steuern können."

FIT stellt auf seiner Systemhaus-Website die IDG-Studie "Cloud Migration 2018" kostenlos gegen Angabe von Namen, Unternehmen und Kontaktmöglichkeit unter diesem Link zur Verfügung. (KEW)

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