Frankreich setzt weiter auf Militärtransporter A400M

09.04.2009
PARIS (Dow Jones)--Frankreich hält trotz Lieferverzögerungen am Bau des Militärflugzeugs Airbus A400 M fest. Die Bestellernationen verhandeln derzeit neue Vertragsbedingungen mit der Airbus-Mutter European Aeronautic Defence & Space Co NV. Während dieser dreimonatigen Verhandlungsphase, wolle die französische Regierung alles in ihrer Macht stehende tun, um das Programm zu retten, sagte der französische Verteidigungsminister Herve Morin am Mittwoch.

PARIS (Dow Jones)--Frankreich hält trotz Lieferverzögerungen am Bau des Militärflugzeugs Airbus A400 M fest. Die Bestellernationen verhandeln derzeit neue Vertragsbedingungen mit der Airbus-Mutter European Aeronautic Defence & Space Co NV. Während dieser dreimonatigen Verhandlungsphase, wolle die französische Regierung alles in ihrer Macht stehende tun, um das Programm zu retten, sagte der französische Verteidigungsminister Herve Morin am Mittwoch.

Morin gestand ein, dass das Programm vier bis fünf Jahre hinter dem ursprünglichen Zeitplan hinterher hinke. Einige Bestellernationen erwägen nach Aussage des französischen Verteidigungsministers den Erwerb der Boeing C-17, um die durch die Lieferverzögerung entstandenen Engpässe beim Lufttransport zu kompensieren.

Dadurch würde das für den Kauf des A400M zur Verfügung stehende Budget sinken, sagte Morin. Frankreich habe sich allerdings noch nicht zum Kauf des US-Militärtransporters entschlossen. Die C-17 sei viel zu groß für die üblichen Einsatzzwecke der französischen Luftwaffe. Sieben europäische Regierung haben insgesamt 180 A400M bestellt. Davon entfallen 50 Maschinen auf Frankreich. Deutschland hat 60 Flugzeuge geordert.

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