Frank Mild hat als Direktor DACH, Osteuropa und CIS die Leitung der Geschäfte von Netskope in diesen drei Regionen übernommen. Er war zuletzt Cloud Native Sales Lead CEMEA bei VMware und leitete in dieser Funktion die Vertriebsaktivitäten des Anbieters in der Region mit Schwerpunkten auf DevOps-Infrastrukturen in Multi-Cloud-Umgebungen und im Bereich Multi-Cloud Container-Management.
Die dabei gesammelten Erfahrungen dürften ihm auch bei Netskope helfen, wo es ebenfalls um die Nutzung von Multi-Cloud-Umgebungen geht - aber eben mit dem Schwerpunkt auf deren Absicherung. Insgesamt bringt Frank Mild über 25 Jahre Erfahrung in den Bereichen Cloud, Rechenzentrums-Infrastruktur und DevOps mit zu seinem neuen Arbeitgeber. Zu seinen Stationen vor VMware gehören unter anderem der Business-Streaming-Anbieter Confluent, der von VMware übernommene Multi-Cloud-ADC-Spezialist Avi Networks und Nutanix.
"In den letzten Monaten sahen sich viele Unternehmen gezwungen, ihre digitale Transformation schneller als ursprünglich geplant voranzutreiben", sagt Mild. "Der digitale Wandel kann aber nur erfolgreich gestaltet werden, wenn die Sicherheit stets gewährleistet ist. Gleichzeitig darf die Sicherheit jedoch nicht auf Kosten der Performance gehen." Hier sieht er Netskope mit seinen Angeboten unter anderem durch das Peering mit Microsoft und Google gut aufgestellt. Wettbewerber sind vor allem McAfee (seit der Übernahme von Skyhigh Networks), Microsoft mit seinen eigenen Angeboten, Ciphercloud und zunehmend Forcepoint. Bitglass gehört ebenfalls dazu, ist aber seit dem Wechsel von Michael Scheffler zu Varonis in Deutschland personell nur noch schwach vertreten.
Weitere personelle Veränderungen bei Netskope
Im Channel-Bereich hatte sich Netskope bereits im Januar mit Piet Schoutteten als Manager Channel & Alliances DACH & EE personell verstärkt. Außerdem steht seit kurzem Thando Chasakara als Marketingverantwortliche für die Region als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Thomas Ehrlich, bis dahin Country Manager DACH bei Netskope, hat zum 1. November in dieselbe Position zu Bitdefender gewechselt. Zuvor hatte er noch ein neues Partnerprogramm eingeführt.
"Wir sind davon überzeugt, dass Security für die Cloud nur aus der Cloud kommen kann", sagt Mild. "und verweist dazu auf den aktuellen "Cloud & Threat Report" seines neuen Arbeitgebers, wonach knapp die Hälfte der Bedrohungen aus der Cloud stammen. "Unternehmen müssen stärker für diese neuen Bedrohungen sensibilisiert werden, um sie entsprechend adressieren zu können. Mit unseren Lösungen geben wir ihnen die notwendigen Werkzeuge an die Hand, sich effektiv und nachhaltig zu schützen."