Operational Technology (OT) - also Hardware und Software zur Kontrolle von industriellen Anlagen - wird immer stärker mit klassischer IT-Technologie verknüpft. Das bietet viele Vorteile: Die Vernetzung ermöglicht zum Beispiel Remote-Zugriff, automatische System-Updates und unmittelbares Auslesen von Informationen. Gleichzeitig enstehen aber neue Probleme in Bezug auf die Cybersicherheit.
Die sind nicht zu unterschätzen, denn OT ist in Fabriken oder in kritischer Infrastruktur wie der Wasser- und Stromversorgung, im Transportwesen, im Gesundheitswesen oder in Kraftwerken im Einsatz: Unbefugter Zugriff hier legt nicht nur die Systeme lahm und kostet Geld, wie in klassischer IT, sondern wirkt sich direkt auf die physische Welt aus und gefährdet unter Umständen sogar Menschenleben. Deshalb sind die Anforderungen an die Absicherung besonders hoch.
In diesem Umfeld bewegen sich die Nuvias-Herstellerpartner Armis, Fortinet und Macmon Secure. Sie stellten Anfang Juli ihre Lösungen im Rahmen einer Partnerveranstaltung vor und zeigten auf, wo sich Chancen für IT-Dienstleister bieten. Damit das ernste Thema nicht zu trocken wird, hatte sich der VAD etwas Besonderes ausgedacht: Bei einer gemeinsamen Floßfahrt auf der Isar blieb genug Zeit zum Netzwerken, der Vertiefung der Thematik in Einzelgesprächen und sogar ein bisschen Spaß - vor , während und nach dem Abenteuer Floßrutsche.
Alexander Kütt und Florian Schmitt (beide Bechtle) holen sich zum Start von Floßfahrt-Experten und Gastgeber Christian Sagerer wichtige Insider-Tipps.
Die Präsentation im Naturschutzgebiet statt im Meeting-Raum war auch für Mark Sirsi und André Heller von Armis eine Premiere.
Christian Pellkofer (Fortinet) könnte den ganzen Tag über spannend über Chancen im Markt für OT-Security referieren - hörte dann aber doch vor dem Mitagessen damit auf.
Sven Schlösinger und Sarina Ullmann, Partner Manager bei Macmon Secure, übernahmen für ihren Kollegen Malte Marquardt die Aufgaben von Whiteboard und Notebook.
Gespannte Erwartung bei der Einfahrt in die Floßrutsche...
... Adrenalien-Stoß wenn das Floß Fahrt aufnimmt ...
... und nasse Füße beim Eintauchen in den Fluß für alle, die sich zu sehr auf die Dokumentation des Ereignisses mittels Smartphone konzentriert hatten.
Andrea Wagner-Manslau und Alexander Einecke (beide Fortinet) ließen sich auch durch den kleinen Regenschauer die Laune nicht verderben.
Finden die Isar fast so schön wie den Rhein - selbst ohne Dom: Yosr El-Dahks und Giovanni Zambito von Italtel.
Philip Huisgen (DATAKOM) muss bei der Betreuung durch das Macom-Team nicht befürchten, vom Floß zu fallen.