Als Teil der SAP IT Cloud Strategie 2.0 entwickelt, steht bei Monsoon vor allem ein Aspekt im Mittelpunkt: die Software-Entwicklung bei SAP soll flexibler und agiler werden, indem die internen Entwickler-Teams die nötigen Ressourcen schneller erhalten. Mit seinem Private-/ Hybrid-Cloud-Projekt Monsoon bewirbt sich die SAP SE um den COMPUTERWOCHE "Best in Cloud"-Award in der Kategorie Software as a Service (SaaS).
Das Einsatzszenario
Modifikationen an internen Prozessen gelten gemeinhin als Sisyphusarbeit, bei denen viele Kollegen überzeugt werden wollen - bei einem großen Softwarehaus wie der SAP ist das nicht anders. Im Rahmen der Cloud Strategie 2.0 hat man bei SAP auf die Anforderungen der eigenen Entwickler-Teams reagiert und mit Monsoon eine standardisierte Infrastruktur-Plattform im Private-/ Hybid-Cloud-Modell geschaffen, die künftig das Herzstück der internen Softwareentwicklung und Auslieferung werden soll.
Statt der Implementierung individuell an das jeweilige Team angepasster Entwicklungs-Umgebungen in Eigenregie, soll so der internen Maßgabe von Standardisierung und Harmonisierung von Arbeitsprozessen Rechnung getragen werden. Dank eines Self-Service-Dashboards auf Open-Source-Basis (Chef Automation Framework) werden alle Nutzer von Monsoon in die Lage versetzt, eigenständig und automatisiert Infrastrukturressourcen bereitzustellen sowie das App-Provisioning zu managen.
Die Cloud-Lösung
Monsoon wird von der SAP SE im DevOps-Modell realisiert, sprich: Teile des Projekts befinden sich bereits in der täglichen Benutzung, während andere Teile sich noch in der Umsetzung befinden. Nach Angaben von SAP SE war es dabei die größte Herausforderung des Monsoon-Teams, zum einen allen beteiligten Kunden die Benefits der prozessualen Umstellung näher zu bringen, zum anderen eine Entscheidung über die eingesetzte Architektur zu treffen. Zum Einsatz kommen im Rahmen von Monsoon letztlich klassische Infrastrukturkomponenten, die um "New-untested"-Technologien wie beispielsweise OpenStack oder FCoE ergänzt wurden. Das ermöglicht eine leichtere Integration in die bestehenden Strukturen, ohne Innovationkraft zu verlieren - für SAP aus Betriebssicht ein notwendiger Schritt.
Der Business-Nutzen
Zeit ist Geld. Das gilt nicht zuletzt auch für die Softwareentwicklung. Mit Monsoon verspricht sich die SAP SE bis zu 80% Zeitersparnis bei der Bereitstellung von SAP-Systemlandschaften für die Entwickler-Teams. Ein Beispiel: Mit Monsoon lassen sich virtualisierte HANA-Datenbanken vollautomatisiert deployen - statt bisher etwa vier Wochen dauert das Ausrollen mit Monsoon nun nur noch knapp einen Tag. Neben dieser enormen Zeitersparnis gegenüber der bisherigen Deployment-Praxis sorgt Monsoon für einen weiteren produktivitätssteigernden Nebeneffekt: Während zuvor die Teams auch damit beschäftigt waren, eigene Prozessoptimierungen zu implementieren, kann mit Monsoon der Fokus wieder voll und ganz auf die eigentliche Kernkompetenz gelegt werden: Die Entwicklung von Software. Zudem trägt das mit Monsoon eingeführte Pay-per-Use-Modell mit seiner stündlichen Abrechnung dazu bei, dass innerhalb der Entwickler-Teams zeit- und kosteneffizienter gearbeitet wird.
Vorteile von Monsoon
Um das Ziel der flexibleren Belieferung der eigenen Entwickler-Teams mit skalierbaren Entwicklungsressourcen zu gewährleisten, setzt das Monsoon-Team auf diese Vorteile:
Self-Service Dashboard: Jeder Nutzer kann eigenständig und automatisiert virtuelle Maschinen, Speicherkapazitäten, IP-Adressen und Elastic Loadbalancer installieren
Infrastruktur-Blöcke: Die Infrastrukturkomponenten sind zu einzelnen, standardisierten Blöcken zusammengefasst und weltweit verfügbar
Automation: Die Provisionierung von Infrastrukturressourcen und Applikationen ist E2E-automatisiert
APIs: Die Steuerung aller IT Ressourcen kann via EC2 kompatiblen APIs durchgeführt werden
Netzwerk: Es sind alle internen wie externen Netzwerke zur Nutzung angebunden
Continuous Delivery: Die Cloud Plattform wird zur Laufzeit und ohne Downtime erweitert
Pay-per-Use: IT-Ressourcen können jederzeit zurückgegeben werden; nur die Nutzung wird abgerechnet
Die enge Abstimmung der Projektbeteiligten mit den Kunden, den internen Entwickler-Teams der SAP SE, sorgt für eine maßgeschneiderte Cloud-Lösung, die die Softwareentwicklung und Abwicklung von Kundenprojekten beschleunigen und effektiver machen soll.
- BÜROTEX metadok GmbH
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Die folgenden 21 Projekte aus den Kategorien SaaS, IaaS und PaaS dürfen sich über das Nominee-Zertifikat und einen Auftritt auf der großen Bühne von Best in Cloud 2014 freuen - Comarch S.A.
mit dem Projekt "SFA Mobile Sales Force Apps" - EURO-LOG AG
mit dem Projekt “Smart Vendor Relationship – das Projekt „Vendor Score Card“” für den Referenzkunden INGRAM MICRO Distribution GmbH - Fabasoft
mit dem Projekt "Collaboration Cloud" - Frings Informatic Solutions GmbH
mit dem Projekt “Virtuelle High Volume SAP Multichannel ACD” für den Referenzkunden Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co. KG - ITyX Solutions AG
mit dem Projekt “Multichannel Service Arbeitsplatz” für den Referenzkunden Haufe-Lexware Services GmbH & Co. KG - Kommunales Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe
mit dem Projekt “krz DataBox – Zertifizierter Cloud-Speicherdienst für öffentliche Verwaltungen” für den Referenzkunden Stadt Detmold - LINTRA Solutions GmbH
mit dem Projekt “Malteser TeamSuite 2.0 – Helferdatenbank mit SharePoint Online und Office 365? für den Referenzkunden Malteser Business Service (SoCura GmbH) - MHP Software GmbH
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mit dem Projekt “smartfacts – The Model Warehouse bei BNP Paribas Real Estate” für den Referenzkunden BNP Paribas Real Estate - Novadex GmbH
mit dem Projekt “Abheben in die Cloud. Individualisierte Kataloge für die Reisebranche” für den Referenzkunden Eversfrank Preetz - pds GmbH
mit dem Projekt “Transfer von betriebswirtschaftlicher ERP-Software in die Cloud” für den Referenzkunden Wefers GmbH - yQ-it GmbH
mit dem Projekt "Erstellung einer Branchenlösung für Chiro- & Naturheilpraxen als Ausbau und Anpassung des ERP-Systems SilvERP" für den Referenzkunden Naturheilzentrum Seckenheim - PIRONET NDH Datacenter AG & Co. KG
mit dem Projekt “Cloud-Enabling für Softwarehersteller und ISVs” für den Referenzkunden intratech GmbH - SAP SE
mit dem Projekt “SAP IT Cloud Strategie 2.0 – Monsoon” für den Referenzkunden SAP SE - Amazon Web Services Germany GmbH und direkt Gruppe GmbH
mit dem Projekt “Solvency II Prozesse in der Cloud” für den Referenzkunden Talanx AG - Computacenter AG & Co oHG
mit dem Projekt “Aufbau der „My-KVH Cloud“” für den Referenzkunden Kassenärztliche Vereinigung Hessen - Claranet
mit dem Projekt “Leica Fotopark” für den Referenzkunden Leica Camera AG - NFON AG
mit dem Projekt “1 Cloud-Telefonanlage für 200 Filialen” für den Referenzkunden J.E. Schum GmbH & Co. KG - Progress Software GmbH
mit dem Projekt “AKIOMA Config! – webbasierte flexible Produktkonfiguration, ganz ohne Programmierung” für den Referenzkunden AKIOMA Software KG