- Begrüßung
Controlware-CEO Bernd Schwefing eröffnete die Konferenz. - Networking
Zwischen den Vorträgen hatten die Gäste Gelegenheit, sich bei 20 Ausstellern über die wichtigsten Innovationen zu informieren. - Pause
Am 19. und 20. September 2024 begrüßte Controlware über 400 IT-Verantwortliche und Security-Experten zum 16. Controlware Security Day im Congress Park Hanau. - Diskussion
Roundtable zum Thema „Digitale Transformation im Zeitalter von KI“ - moderiert von Christoph Skornia. - Publikum
Zu den Highlights des Controlware Security Day gehörten auch diesmal hochkarätig besetzte Keynotes, unter anderem von Nicola Winter.
Controlware-CEO Bernd Schwefing warnt vor zurückgehenden IT-Investitionen: "Auch wenn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen derzeit schwierig sind, Unternehmen und Behörden müssen ihre Investitionen in IT jetzt eher verstärken als zurückfahren, um die Chancen der Digitalisierung zu nutzen, und um im globalen Wettbewerb nicht weiter zurückzufallen".
Seiner Meinung nach sollten Kunden - angesichts der sich verschärfende Bedrohungslage - verstärkt auch in IT-Security investieren: "Hier geht es nicht mehr nur die Abwehr der Cyberattacken, sondern auch um Detektion, Mitigation und vor allem um Recovery". Denn nur mit einem derartigen Gesamtpaket lässt sich eine robuste Cyber-Resilienz erreichen.
Mit dieser Einstellung ist der Controlware-Chef nicht allein, auch viele seiner Mitspieler im IT-Markt vertretenen seine Ansicht, und dies wurde auch in den Vorträgen und Diskussionen im Rahmen 16. Controlware Security Day 2024 in Hanau bestätigt: "Die Referenten schlugen gekonnt die Brücke zwischen Best Practices für den Alltag und Ausblicken auf die in naher Zukunft realisierbaren technischen Entwicklungen der Security. Das kam bei den Besuchern sehr gut an", dieses persönliche Fazit zieht Bernd Schwefing aus der Fachkonferenz.
Fachvorträge, Keynotes und Networking
Die insgesamt 40 Sessions des 16. Controlware Security Days wurden zu fünf Themen-Tracks zusammengefasst, so dass sich die Besucher gut orientieren konnten. Sie bekamen so die Möglichkeit, sich dabei auf ein einziges Gebiet zu konzentrieren oder zwischen verschiedenen Tracks zu wechseln. Zwischen den Vorträgen hatten die Gäste überdies Gelegenheit, sich im Ausstellungsbereich bei 20 Technologielieferanten umzusehen und auch untereinander Erfahrungen auszutauschen.
Zu den Highlights des Controlware Security Day gehörten auch diesmal hochkarätig besetzte Keynotes mit:
Linus Neumann (Berater für IT-Sicherheit)
Christoph Schmidt (Lead Architect Information Security bei Controlware)
Nicola Winter (Kampfflugzeugpilotin und Luft- und Raumfahrt-Ingenieurin)
Tobias Schrödel (IT-Security-Experte und Autor)
Nils Rogmann (Team Lead Competence Center Security bei Controlware)
"Es freut uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr mehr als 400 Besucher in Hanau begrüßen durften", erklärt Mario Emig, Head of Information Security Business Development bei Controlware. "Der Controlware Security Day hat auch bei der sechzehnten Auflage wieder neue Maßstäbe bei der Themenvielfalt und der Informationsdichte gesetzt. Das erste Feedback der Gäste war sehr positiv - und unsere Besucher konnten viele wertvolle Impulse, Anregungen und Einblicke mitnehmen."
Roundtable: KI und Cybersecurity
Wie in den Vorjahren fand auch 2024 am Vorabend des Security Days ein Roundtable statt. Unter dem Motto "Digitale Transformation im Zeitalter von KI" beleuchtete Controlware Geschäftsführer Bernd Schwefing zusammen mit Vertretern der Security-Partner Check Point, Cisco, Fortinet, Infoblox, Palo Alto Networks und Tenable die wichtigsten Cybersecurity-Trends von heute und morgen: Die Experten widmeten sich zunächst den Einsatzmöglichkeiten von KI-Technologie und erörterten das Thema erst aus Herstellersicht - in Bezug auf die Produkt- und Serviceoptimierung mit KI - und dann im Hinblick auf KI-basierte Angriffe und Bedrohungen. Anschließend diskutierte die Runde über den Stand der Digitalen Transformation und unter anderem über die Rolle sicherer, SASE-basierter Cloud-Architekturen. Zum Schluss rückten dann die Chancen und Herausforderungen, die mit dem Einsatz von Quantencomputern einhergehen, in den Mittelpunkt der Diskussion.
Moderiert wurde der Roundtable von Prof. Dr. Christoph Skornia, Vizepräsident für Digitalisierung und Nachhaltigkeit sowie CIO der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg. Der Security-Experte war von der Qualität der Redebeiträge angetan: "Der Siegeszug der Cloud hat die digitalen Ökosysteme verändert - und mit KI und Quanteninformatik zeichnet sich bereits die nächste Generation potenziell disruptiver Technologien ab, die die Weiterentwicklung bestehender Sicherheitsarchitekturen wie SASE erfordert."
Und so zieht auch Skornia ein positives Fazit aus dem Roundtable: "Es war spannend herauszuarbeiten, wie unterschiedlich IT-Dienstleister und Hersteller die Innovationen in der Cybersecurity-Industrie bewerten. Die Diskussion war auch in diesem Jahr wieder äußerst konstruktiv und hat allen Teilnehmern hochinteressante Einblicke und Denkanstöße geliefert."