Rechtzeitig zum Jahresende hat der Sicherheitsanbieter Eset seine Security-Suiten für Endanwender auf den neuesten Stand gebracht. Neu ist insbesondere ein integriertes VPN (Virtual Private Network), das die Kunden zum Beispiel bei der Nutzung von öffentlichen WLANs vor Cyberangreifern schützen soll. Außerdem können sie darüber anonymisiert im Internet surfen, laut Eset sogar ohne Beschränkung der Bandbreite. So lassen sich damit etwa auch die deutschen Mediatheken aus dem Urlaub aufrufen oder ausländische Streaming-Angebote nutzen, die ansonsten gesperrt wären.
Enthalten im VPN sind zudem Funktionen wie Schutz vor DNS-Lecks, MAC-Spoofing, ein Proxy-Gateway für andere Geräte, Firewall sowie Split-Tunneling. Neu ist auch der Bereich "Browser-Schutz und Privatsphäre". Er enthält unter anderem Funktionen wie Sichere Suche sowie Bereinigung von Browser und anfallenden Metadaten.
"Eine moderne Security-Software muss heutzutage deutlich mehr leisten als vor Viren, Würmern und Trojanern abzusichern", sagt Stefan Heitkamp, Director of Consumer Sales DACH bei Eset. Die folgende Tabelle zeigt die Unterschiede der drei Sicherheitssuiten. Allen gemein sind Basisfunktionen wie Antivirus und Antispam. Der erweiterte Passwort-Manager ist aber zum Beispiel nur den Paketen Premium und Ultimate vorbehalten, das neue VPN sogar nur Ultimate. Die Preise liegen zwischen 39,99 Euro für ein Gerät und Jahr und bis zu 119,99 Euro für fünf Geräte und Jahr.
Der Hersteller hat zudem das Portal Eset Home überarbeitet. Es zeigt unter anderem den Status aller geschützten Geräte, informiert über aufgetretene sicherheitsrelevante Vorfälle und hilft bei der Konfiguration der enthaltenen Funktionen. Auch der aktuelle Lizenzstatus lässt sich über Eset Home einsehen.