Nach Informationen des taiwanischen Branchenportals Digitimes stammen die Displays vom Hersteller Synaptics und werden von HTC und Research In Motion (RIM) auch im T-Mobile G1, HTC Magic und Blackberry Storm verwendet. Sie unterstützen prinzipiell Multitouch, es ist aber unwahrscheinlich, dass Nokia diese Funktion demnächst seinen Smartphones spendiert.
Darüber hinaus hat das Nokia X6 satte 32 Gigabyte Speicher, der zusätzlich durch microSD-Karten aufrüstbar ist, eine 5-Megapixel-Kamera, GPS, HSDPA, WLAN und eine 3,5-Millimeter-Buchse. Der Prozessor ist mit 434 Megahertz genauso schnell wie beim N97. Der 3,2 Zoll große Touchscreen ist allerdings nur so groß wie beim 5800 XpressMusic oder dem N97 Mini. Die Auflösung beträgt 360x640 Pixel.
Als Betriebssystem verwendet Nokia wieder Symbian S60 5th Edition, wie schon im 5800 oder dem N97. Das Technikmagazin techradar.com konnte das X6 schon kurz ausprobieren und ist von der Mischung begeistert. Über den kapazitiven Touchscreen sei die Oberfläche deutlich einfacher zu bedienen, als mit den vorher verwendeten resistiven Displays.
Einzig der Preis wird viele Kunden abschrecken: 460 Euro beträgt die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers, vor Steuern. Dafür bekommt der Kunde aber auch Comes With Music. Das ist ein zwölfmonatiges Abonnement, um unbegrenzt Musik aus dem Nokia Music Store herunter zu laden.