Wer gedacht hat, dass Ernesto Schmutter es nach seinem Ausscheiden bei Ingram Micro ruhiger angehen lässt, hat sich getäuscht. Nachdem Schmutter mit dem Consulting-Unternehmen Carica ins Beratergeschäft eingestiegen ist und zusätzlich das Systemhaus-Startup PriorityID in der Geschäftsleitung unterstützt (ChannelPartner berichtete), kommt nun bei MRM Distribution noch eine weitere Aufgabe hinzu.
Im Rahmen einer Beteiligung wird Schmutter den Vorsitz des Beirats übernehmen. Hier soll der ehemalige Vice President und Chief Country Executive Germany bei Ingram Micro weiteres Wachstum, die Expansion und die Ausrichtung des Spezialisten für gebrauchte Software gestalten. Die Einrichtung des Beirats, bestehend aus hochkarätigen Mitgliedern aus branchenverwandten Unternehmen wie Systemhäusern, Distributoren und Herstellern, ist ein Bestandteil der Strategie zur weiteren Unternehmensentwicklung.
Qualitätsanspruch bei der Partnerbetreuung gerecht werden
Für Ronny Drexel, Leiter Marketing & Kommunikation bei MRM Distribution, ist der Einstieg Schmutters "eine große Bereicherung" für das Unternehmen. Das Unternehmen sei für das bevorstehende Jahr 2019 auf Wachstum in jeder Hinsicht ausgerichtet. Dazu zähle nicht nur der Umsatz, sondern darüber hinaus auch weitere Kooperationen sowie personelle und strukturelle Maßnahmen, um unserem Qualitätsanspruch in puncto Partnerbetreuung weiterhin gerecht zu werden.
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MRM beliefert registrierte Wiederverkäufer mit einer breiten Angebotspalette von Volumenlizenzen bis Box-Produkten, selbstverständlich rechts-, markt- und herstellerkonform, wie der Distributor betont. Ernesto Schmutter ist von dem MRM-Distributionsmodell überzeugt weil "es eine Lücke füllt, die den Bedarf unterschiedlichster Zielgruppen deckt und dem Fachhandel zugleich attraktive Verdienstmöglichkeiten bietet".
2007: Ernesto Schmutter, Marcus Adä, Robert Beck und Peter Silberhorn.
Ingram Micro Retail Summer 2008 in Berlin.
Das offizielle Pressebild 2007.
Ernesto Schmutter und Marcus Adä 2008 bei der Vorstellung einer Info-Säule.
Wer hart arbeitet muss auch auf Energiezufuhr achten: Ernesto Schmutter bei einer NEC-Veranstaltung 2009.
Als hätte Patrick Köhler (links) die Entscheidung Schmutters schon 2010 voraus geahnt.
Pressebilder um 2014, ohne ...
... und mit Krawatte.
2015 hat sich lediglich die Farbe der Krawatte geändert.
2015 durfte Schmutter einen Award von Cisco entgegen nehmen.
IM Top 2015: Ernesto Schmutter stößt mit ChannelPartner-Chefreporter Armin Weiler an.
Ernesto im Kleinformat 2015: Ingram zeigt, was im 3D-Druck möglich ist.
Vorabend zur Hausmesse TOP 2016: Ernesto Schmutter eröffnet die Veranstaltung.
Die vorerst letzte Hausmesse als Deutschlandchef: TOP 2017.
Ebenfalls 2017: Ingram Deutschland wird 45 Jahre alt.
Ernesto Schmutter war schon immer in Europa zu Hause: Hier auf der Canalys 2017 in Venedig mit Eric Cariou (ECC).
Ende 2017: Ernesto Schmutter eröffnet den 1. Ingram Micro Cloud Summit.