In seiner neuen Funktion als Deutschlandchef will Eric Wenig vor allem das Geschäft mit HDS Converged Infrastructures sowie mit Lösungen für das Management unstrukturierter Daten vorantreiben. Angesichts der übergreifenden Zusammenarbeit der Hitachi-Konzerntöchter, sieht der Manager HDS auch bei Themen wie Big Data und Cloud gut aufgestellt. "Mein Ziel ist es, diese gesammelte Kompetenz für den Erfolg unserer Kunden einzusetzen", kommentierte Wenig seinen Amtsantritt. Vor seinem Wechsel zu HDS war der Eric Wenig bei Hewlett Packard unter anderem für den Geschäftsbereich Enterprise, Servers, Storage & Networking verantwortlich.
Wenigs Vorgänger Michael Heitz hat innerhalb der HDS-Organisation die Verantwortung für das globale Partnergeschäft übernommen. "Das Partnermodell ist für Hitachi Data Systems unverzichtbarer Bestandteil des Erfolgs. Mein Ziel ist es, diese Zusammenarbeit auf globaler Ebene weiter auszubauen", sagt Heitz. Er war vor seinem Engagement bei HDS Deutschland unter anderem Managing Director für Korea und Vice President für Indirect Sales Asia Pacific.
Hitachi Data Systems ist seit einigen Jahren dabei, sich vom Storage-Hersteller zu einem kompletten Lösungsanbieter für Hard- und Software sowie Services rund um das Thema Datenmanagement zu wandeln. Dafür maßgeblich waren der Ausbau des Produktportfolios, eine immer stärker werdende Consulting-Sparte und die erfolgreiche Öffnung zu einem partnerbasierten Vertriebsmodell.
- Converged Infrastructur - das sind wichtigsten Anbieter
Was bieten VCO, HP, Cisco und Co. im Markt für Converged Infrastructure? Hier finden Sie eine Kurzübersicht über die wichtigsten Anbieter. - Anbieterwahl
Stehen Anwender vor der Anschaffung einer CI-Lösungen, erwägen derzeit viele CIOs, Produkte von HP, Dell, IBM und Cisco/NetApp zu kaufen. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt indes, dass den Verantwortlichen bei der CI-Marktsondierung sehr schnell Anbieter wie HP, VCE und Netapp in den Sinn kommen. Tatsächlich gekauft werden indes oft Lösungen von Netapp, Oracle und HP. - Cisco und Nettapp
Cisco und NetApp bieten derzeit drei Versionen der FlexPod-Systeme an. FlexPod Express richtet sich speziell an kleine und mittelständische Unternehmen. - Cisco und Nettapp
Die Partner kombinieren ihre Produkte zu integrierten Systemen, so dass Anwender eine Vielzahl von Wahlmöglichkeiten haben. - Cisco
Cisco hat mit UCS Director darüber hinaus eine Management-Software entwickelt, mit der sich vorzugsweise Converged Infrastructures mit UCS-Systemen von Cisco verwalten lassen. Doch auch Komponenten anderer Hersteller können nach Angaben des Herstellers damit administriert werden. - Dell
Mit Dell VRTX hat Dell ein CI-System vorgestellt, das vor allem in Außenstellen von Unternehmen und kleineren Firmen zum Zuge kommen soll. - Dell
Dells Active System basiert teilweise auf Komponenten, die Dell durch Firmenübernahmen ins Haus holte, etwa Switches von Force10 und Speichersystemen von Compellent und Equallogic. - EMC
EMCs Vspex-Linie besteht aus Referenzsystemen, die Anwender um Komponenten unterschiedlicher Anbieter erweitern können und die auf spezielle Einsatzgebiete abzielen, etwa Private Clouds und Microsoft-Exchange-Umgebungen. - Fujitsu
Fujitsu hat mit Fujitsu vShape eine CI-Referenzarchitektur entwickelt, die Server und Speichersysteme von Fujitsu, Switches von Brocade und Hypervisors von VMware und Microsoft (Hyper-V) kombiniert. - Hitachi Data Systems (HDS)
Hitachi Data Systems (HDS) zählt zu den etablierten Anbietern im Bereich Converged Infrastructure. Die Unified Compute Platform steht in mehreren Varianten zur Verfügung, etwa für Private Clouds, Datenbanken und Unternehmen, die darauf eine Collaboration-Lösung betreiben wollen. - Hitachi Data Systems (HDS)
Auch HDS wirbt mit der Integration von Hardware, Software und Virtualisierung in einem System. - Hewlett-Packard (HP)
Converged Systems bezeichnet eine breite Produktlinie von HP. Das Angebot ist laut Hersteller offen, um einzelne Systeme mit Komponenten andere Anbieter zu verknüpfen. - Huawei
Der chinesische Netzwerkspezialist Huawei zählt mit dem FusionCube zu den Herausforderern etablierter Converged-Infrastructure-Anbieter wie VCE und HP. - IBM
IBMs PureFlex System ist vor allem für den Aufbau von Cloud-Infrastrukturen ausgelegt, auch Private Clouds innerhalb eines Unternehmens. - Nutanix
Kommen die Converged-Infrastructure-Appliances von Nutanix zum Einsatz, soll es nach Angaben des Herstellers nicht mehr notwendig sein, separate Storage-Arrays einzurichten. - Oracle
Oracles CI-Lösungen Exalogic Elastic Cloud und Virtual Compute nutzen Server-, Storage- und Netzwerksysteme, die Oracle durch den Kauf von Sun Microsystems erworben hat. - Oracle
Die Exalogic Elastic Cloud vereint Rechenkapazitäten, Netzwerk- und Storage-Hardware, ein Betriebssystem auf Basis von Linux sowie eine Virtualisierungs- und eine Management-Software. - Simplivity
Simplivity ermöglicht es, mit den Systemen der Reihe Omnicube weltweit verteilte Cluster aufzubauen und zentral zu verwalten. Dadurch lassen sich Daten zwischen mehreren Standorten replizieren. - VCE
Die Produktlinie von VCE: Neben den Vblock-Systemen bietet das Unternehmen auch Management-Tools an. - VCE
Die Vblocks von VCE sind de facto kompakte Data Center, mit Switches und Servern von Cisco Systems, Speichersystemen von EMC und Virtualisierungs- und Management-Software von VMware. Zielgruppe sind Großunternehmen, in jüngster Zeit jedoch auch mittelständische Firmen. - VCE
Ein Vblock-100-System von VCE: Mit ihm spricht VCE auch kleinere Unternehmen an, die ihren "Hardware-Zoo" auf einer Converged-Infrastructure-Plattform konsolidieren wollen.