Viele Kunden haben die Vorteile von Workplace-as-a-Service-Konzepten längst erkannt. Die Kosten sind planbar, man spart IT-Personal und Administration und kann sich so auf die Kernaufgaben konzentrieren, die IT-Infrastruktur bleibt auf dem neusten Stand und ist bei Bedarf einfach erweiterbar.
Kein Wunder also, dass auf Kundenseite die Nachfrage nach ganzheitlichen Modellen, die ein möglichst breites Spektrum der IT-Aufgaben abdecken können, wächst. As-a-Service-Modelle gibt es schon lange. Die Herausforderung für den Handel besteht darin, Software-as-a-Service, Device-as-a-Service, Desktop-as-a-Service und was es sonst noch so alles als as-a-Service gibt, in ein Vertriebskonzept zu gießen. Den gesamten IT-Arbeitsplatz sozusagen am Stück, nicht einzelne dünne Scheiben geschnitten.
Marge, Kundenbindung und planbare Umsätze
Viele Systemhäuser bieten dies schon an. Ihre Lösungen sind in der Regel selbst konfektioniert. Um damit erfolgreich zu sein, müssen die Zahnräder Hardware, Software und Service reibungslos ineinandergreifen. Der Aufwand lohnt sich nur dann, wenn auch genug Volumen dahintersteht. Bei kleineren Häuser reicht es dann mitunter nicht für die kritische Masse.
Dieses Problem haben die Distributoren erkannt und führen Everything-as-a-Service (XaaS)-Container im Portfolio. Die Grossisten können dabei von ihrem breiten Zuliefererspektrum profitieren und wertvolle Hilfeleistung bei der Finanzierung leisten.
Diese Service-as-a-Service-Angebote der Distributoren können so eine interessante Alternative für Händler sein, die sonst nicht dieses breite Spektrum abdecken können. Denn die Vorteile liegen nicht nur auf Kundenseite: Auch Reseller profitieren durch planbare Umsätze, Kundenbindung und verbesserte Margen.
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