Die Monitorschmiede AOC will dem Einheits-Look der Monitore auf den Schreibtischen etwas entgegen setzen. Dazu hat sich der Hersteller mit dem Designstudio F.A. Porsche zusammen getan.
Aus der Zusammenarbeit ein Monitor-Design entstanden, das neben interessanten Gestaltungsdetails auch mit einer neue Idee beim Anschluss des Displays aufwartet. So sind die Anschlüsse für Strom und Bildquelle nicht mehr an der Rückseite des Geräts angebracht. Die Buchsen wandern zusammen mit dem Netzteil in eine externe Box, die entweder auf dem Schreibtisch liegt oder auch unsichtbar unter der Tischplatte untergebracht wird. Als Zielgruppe nenn AOC stilbewusste Anwender wie Unternehmensentscheider, Designer und Künstler.
Das Design-Stück soll zunächst in den zwei Größen 24 Zoll und 27 Zoll angeboten werden. Für die 24-Zoll-Variante AOC PDS241 nennt AOC 219 Euro, für den 27-Zöller 299 Euro als UVP. Beide Geräte sollen ab Juni erhältlich sein.
Minimalistischer Look
Die passend zum Monitor gestaltete Box ist mit einer Buchse für die Stromversorgung und einem HDMI-Anschluss ausgestattet. Weitere, derzeit marktübliche Display-Schnittstellen hat AOC allerdings eingespart.
Bei der Auflösung kommen die beiden Monitore auf die Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Durch eine spezielle Flicker-Free-Technologie soll Bildschirmflackern verringert werden. Dabei wird die Displayhelligkeit mit einem Gleichstromsystem anstatt der üblichen PWM-Technik (Pulse Width Modulation) reguliert. Zudem werden laut AOC mit dem Low-Blue-Light-Modus potentiell augenschädliche kurzwellige blaue Lichtanteile vermieden.
Bei der Gestaltung wollten die Designer einen möglichst minimalistischen Look verwirklichen. Klobige Standfüße und viele störende Kabel wollten sie vermeiden. Nun sind die Stromzufuhr und das Bildeingangssignal in einem Kabel kombiniert, welches von der externen Anschluss-Box direkt in den schlanken Standfuß läuft.
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