EGroupware 23.1

EGroupware integriert Arbeits- und Projektzeiterfassung



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. 
Die Version 23.1 von EGroupware hat zahlreiche neue Funktionen wie eine integrierte Arbeits- und Projektzeiterfassung erhalten.
„Diese zukunftsfähigen Technologien sorgen dafür, dass unsere Software auch in fünf Jahren noch zeitgemäß ist.“ Ralf Becker, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der EGroupware GmbH
„Diese zukunftsfähigen Technologien sorgen dafür, dass unsere Software auch in fünf Jahren noch zeitgemäß ist.“ Ralf Becker, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der EGroupware GmbH
Foto: EGroupware

Der Kaiserslauterner Softwarehersteller EGroupware hat seine gleichnamige Groupware-Lösung um mehrere Funktionen wie eine integrierte Arbeitszeiterfassung und ein neues Mail-Adressen-Widget erweitert. Aktuell ist nun die Version 23.1. Die Neuerungen sollen dafür sorgen, "dass unsere Software auch in fünf Jahren noch zeitgemäß ist", sagt Ralf Becker, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter bei EGroupware.

Insbesondere die neue Arbeitszeiterfassung ist interessant, da das Bundesarbeitsgericht (BAG) Arbeitgeber in Deutschland seit vergangenem Herbst dazu verpflichtet, ein solches System einzuführen. Nutzer von EGroupware sehen nun direkt nach dem Einloggen einen Dialog, über den sie ihre Arbeitszeit starten können. Anschließend läuft die Erfassung dezent im Hintergrund.

Darüber hinaus hat der Hersteller einen weiteren Timer für projektbezogene Arbeiten hinzugefügt. Beide Zeiterfassungen arbeiten mit dem schon vorher verfügbaren Stundenzettel zusammen.

Der in EGroupware integrierte Mailclient soll durch das neue Adressen-Widget nun aufgeräumter wirken. Angehängte Office-Dokumente können nun zudem direkt in Collabora Online geöffnet, gelesen und bearbeitet werden. Möglich sind jetzt auch Quota im Dateimanager, um den Speicherplatz gezielt für einzelne Nutzer oder Gruppen zu begrenzen.

Neu ist auch die Unterstützung der OAuth-Authentifizierung für Microsoft- und Google-Mail-Konten. Damit entfallen Authentifizierungen per Passwort. Die Entwickler haben zudem viele in Javascript implementierte Funktionen modernisiert. Dazu kommen zahlreiche weitere kleinere und größere Änderungen, die insgesamt für mehr Benutzerfreundlichkeit der Oberfläche sorgen sollen.

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