Mit Dropbox Business bietet Also nun eine am Markt gut bekannte und etablierte Kollaborationsplattformen über seinen Cloud Marketplace an. Dropbox Business sammelt in einem virtuellen Arbeitsbereich Teams, Tools und Inhalte, um Nutzern die Arbeit auch von unterwegs oder aus dem Home Office so zu ermöglichen, als wären sie im Büro. Dropbox Business nutzen derzeit mehr als 450.000 Teams in über 180 Ländern.
Die Vereinbarung mit Also unterstreicht die Ernsthaftigkeit der Bemühungen um den indirekten Vertrieb, die Dropbox erst kürzlich mit einem neuen Partnerprogramm erweitert hat. Bisher arbeitet Dropbox weltweit mit 11.500 Vertriebspartnern zusammen, Zahlen für Europa oder gar Deutschland gibt der Anbieter nicht preis. In der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) wurden Dropbox-Partner bisher von Ingram Micro, durch zwei in Deutschland ansässige Partner Account Manager sowie den Lösungsarchitekten Marc Paczian betreut.
Dropbox Business als Teil interessanter Software-Angebote
"Dropbox Business ist eine großartige Ergänzung unseres Angebots, zum Beispiel für die Kreativbranche", erklärt Jan Bogdanovich, SVP Consumptional Business, bei Also International Services. "Agenturen und Produktionsfirmen können nun ihre gesamte Wertschöpfungskette mit Software für die Erstellung von Inhalten, den Datenaustausch, digitale Workflows und Online-Freigaben abdecken."
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Das As-a-Service-Geschäftsmodell sei für diesen Sektor besonders relevant, da es mit seinem Pay-as-you-go-Konzept agile und flexible Lösungen ermöglicht. "So können Reseller für ihre Kunden interessante Software-Angebote kombinieren und der Kreativbranche eine ganzheitliche End-to-End-Lösung anbieten", so Bogdanovich weiter.
Dropbox Business ermöglicht die Integration einer Vielzahl bestehender Lösungen von Drittanbietern. Channel-Partner haben dadurch die Möglichkeit, passsende Software-Angebote hinzuzufügen und ihren Kunden eine umfassende Komplettlösung anzubieten.
Kürzlich ist Dropbox zudem ins Geschäft mit Computer-Backups und der Verwaltung von Passwörtern eingestiegen. Dropbox will diese Funktionen, für die andere Anbieter zum Teil Geld verlangen, ohne Aufpreis in seine bisherigen Abos integrieren. Als weiteres Neuerung kündigte Dropbox Mitte Juni eine Art digitalen Tresor für wichtige Dokumente an, zu dem Nutzer in Notfällen auch anderen Personen Zugang gewähren können.