Wie sind die Aussichten für die ITK-Branche für 2012? Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Markt dazu befragt. Hier antwortet Jörg Eilenstein, Vorstand des Storage-Distributors TIM.
Wie schätzen Sie die Aussichten der ITK-Branche für 2012 ein?
Jörg Eilenstein: Wir erwarten innerhalb der IT-Strukturen der Endanwender weiteres Wachstum. Dies ist bedingt durch das permanente Datenwachstum und die stetig steigenden Anforderungen an die Leistungsfähigkeit und Verfügbarkeit der Daten und Systeme im IT-Betrieb.
Was kommt 2012 auf Ihr Unternehmen zu?
Eilenstein: Wir werden in zusätzliche Ressourcen investieren, um unsere spezifischen Strukturen weiter auszubauen, damit wir unsere Partner weiterhin optimal unterstützen können. Dabei beobachten wir die Entwicklungen am Markt und halten Ausschau nach neuen Technologien im Bereich Storage und Virtualisierung.
Was werden 2012 die Trends der ITK-Branche sein?
Eilenstein: Die ITK-Trends 2012 werden sein: Kostenoptimierung und Effizienzsteigerung im IT-Betrieb. Den größten Trend sehen wir nach wie vor beim Ausbau der Virtualisierung - auf allen Ebenen. Hierbei ist die Desktop-Virtualisierung wohl noch am wenigsten erschlossen. Die Erschließung dieses Themenbereichs wiederum, hat Einfluss auf alle korrespondierenden Ebenen der IT-Infrastruktur wie: Backup & Recovery, Disaster Recovery, Erweiterung der Leistungsfähigkeit von Servern, Infrastruktur und zentralisiertem Storage.
Worauf müssen sich demzufolge die Systemhäuser einstellen?
Eilenstein: Der Anteil der anspruchsvollen Projektierungen für unsere Systemhauspartner wird steigen. Ganzheitliche Consulting-Leistungen werden immer wichtiger, und von den Partnern wird umfassendes wie auch spezielles Know-how erwartet.
(rb)