Mit der neuen fi-Serie von Fujitsu PFU Imaging Solutions nutzen Anwender ihre Arbeitsplatzscanner für Aufgaben wie Scan-to-PDF oder Scan-to-Word. Die neuen Scanner sollen bis zu 120 Seiten pro Minute in Farbe scannen und bieten spezielle Mechanismen gegen die Zerstörung von Papier oder Papierstaus. Der Neuer ScanSnap-Produktivitätsmodus scannt im Push-Modus direkt vom Scanner zum PC.
Die neuen Scanner kombinieren Technologien der fi-Serie mit Funktionen der ScanSnap-Reihe. Die Scananwendungen ScandAll PRO 2.0 und VRS Professional 5.0 gehören zum Lieferumfang der Scanner. Die neue, zentrale Verwaltungskonsole kann auf mehrere Scanner im Netzwerk zugreifen um Einstellungen zu steuern. Über die Verwaltungssoftware Scanner Central Admin können Administratoren Updates oder Anpassungen sowie die Definition und Vergabe von Jobprofilen für jeden einzelnen Z-Generation-Scanner durchführen. Fehlermeldungen und der Status von Verbrauchsmaterialien der Scanner zeigt die Lösung in Echtzeit zentral an. Mit Papierschutzmechanismen will der Hersteller verhindern, dass Scanner sensible Dokumente zerstören.
Insgesamt gibt es vier neue Modelle: Zwei ausschließlich mit ADF und zwei mit ADF plus Flachbetteinheit. Die Scanner sollen auf Grund der reduzierten Lautstärke für Büros geeignet sein. Die Modelle tragen die Bezeichnung fi-6130Z, fi-6230Z, fi-6140Z und fi-6240Z. Mit einem Knopfdruck können Anwender Dokumente entweder in einen Geschäftsprozess integrieren (Scan-to-Process) oder an einen PC senden (ScanSnap-Produktivitätsmodus). fi-Scanner können damit auch Dokumente an einen E-Mail Account, Drucker oder Applikationen wie Word, Excel, PowerPoint oder SharePoint senden.
Wenn der fi-Scanner im Leerlauf ist und nicht durch eine Geschäftsanwendung genutzt wird, die im Pull-Modus Dokumente über ScandAll PRO und die integrierten TWAIN- oder ISIS-Schnittstellen einliest, können Anwender auch persönliche Scanvorgänge - etwa das Erzeugen von PDF- oder Word-Dateien - anstoßen. Mit einem Klick auf den Scan-Knopf wird dann der neue Push-Modus der ScanSnap-Funktionalität in ScandAll PRO aktiviert.
Die neuen fi-Modelle sollen bis zu eineinhalb Mal schneller als ihre Vorgänger sein. Die fi-6130Z und fi-6230Z scannen laut Angaben des Herstellers 40 Blatt/80 Seiten pro Minute und die fi-6140Z und fi-6240Z Scanner 60 Blatt/120 Seiten pro Minute (A4, 200 dpi). Die Geschwindigkeit für Farb- und Schwarzweiß-Scans soll dabei gleich hoch sein. Papierdokumente verschiedener Größen einschließlich bis zu drei geprägter Kreditkarten lassen sich zusammen in einem Stapel scannen. Die Modelle fi-6140Z und fi-6240Z enthalten ScandAll PRO 2.0 in der Premium-Version: Gescannte Dokumente lassen sich so mittels Patchcode- oder 2D-Code-Trennblättern schneller automatisch verteilen (QRCode, PDF 417). Anhand der gedruckten Barcode-Informationen werden über ScandAll PRO Premium korrespondierende Verzeichnisse mit denselben Barcode-Informationen erstellt und die gescannten Dokumente direkt dort abgelegt.
Die fi-6130Z und fi-6140Z Modelle lassen sich zusätzlich mit einer Kontrolldruckoption ausstatten. Hierüber können Anwender Identifizierungsmerkmale wie das Datum oder alphanumerische Zeichen auf die Rückseite des gescannten Dokuments drucken lassen. Neben einem automatischen Dokumenteneinzug enthalten die fi-6230Z und fi-6240Z Modelle eine zusätzliche, integrierte Flachbetteinheit. Der Einstiegspreis der Z-Generation-Scanner beträgt 1.050 Euro zzgl. MwSt.
Kunden, die fi-6130, fi-6230, fi-6140 und fi-6240 Scanner oder eines der anderen Modelle der fi-Serie nutzen (zu den aktuell unterstützten Modellen zählen fi-5950, fi-6800, fi-6770(A), fi-6670(A), fi-6750S, fi-5530C2, fi-6240(Z), fi-6230(Z), fi-6140(Z), fi-6130(Z), fi-6110 und fi-5015C), können ein Upgrade auf die neue Z-Generation-Software ScandAll PRO 2.0 und ScandAll PRO Premium erwerben. (TJ)