Es gibt zahlreiche Anwendungsszenarien, bei denen dokumentenechte Ausdrucke benötigt werden. Dabei spielt nicht nur der Drucker mit der entsprechenden Drucktechnologie eine Rolle. Die Dokumentenechtheit wird auch vom Verbrauchsmaterial und dem verwendeten Papier beeinflusst.
Die Papiertechnische Stiftung (PTS) kann die Dokumentenechtheit bestimmter Kombinationen von Drucker, Supplies und Papier bestätigen. So hat die PTS nun bestätigt, dass Business-Inkjet-Drucker der Epson WorkForce Pro WF-C5er- und WF-M5er-Serie auf entsprechenden Rezeptformularen dokumentenechte Drucke anfertigen. Damit eignen sie sich für den Einsatz im Gesundheitswesen in Verbindung mit passenden Vordrucken für Kassenrezepte wie dem Arctic Paper Amber Preprint 80g/Quadratmeter.
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Damit wird den Druckern bescheinigt, dass sie im Schwarz-Weiß-Betrieb grundsätzlich zur Herstellung von Unterschriften, Ausfertigungen und beglaubigten Abschriften notarieller Urkunden sowie anderen Schriftstücken gemäß DONot §29 geeignet sind. Die letzten Tests der PTS zertifizieren folgende Epson WorkForce Pro Produkte:
· Epson WorkForce Pro WF-C5210DW
· Epson WorkForce Pro WF-C5710DW
· Epson WorkForce Pro WF-C5290DW
· Epson WorkForce Pro WF-C5790DW
· Epson WorkForce Pro WF-M5298DW
· Epson WorkForce Pro WF-M5299DW
· Epson WorkForce Pro WF-M5799DW
Für Plagiate, Fälschungen und Schutzrechtsverletzungen durch Firmen mit Sitz außerhalb der Europäischen Union ist der Zoll zuständig.
In der Zolldienststelle auf der Frankfurter Messe bereiten sich Herstellervertreter und Zollmitarbeiter auf die Aktion vor.
Mit einem ganz speziellen "Einsatzfahrzeug" macht sich der Zoll auf den Weg.
Für die Messe ist das Zollamt Frankfurt am Main - Osthafen zuständig.
Um Produktpiraterie einzuschränken hat die Messegesellschaft das Programm "Messe Frankfurt against Copying" ins leben gerufen.
Ziel der Einsatzgruppe: Die Remanexpo, die die Aussteller aus den Bereichen Drucker-Verbrauchsmaterialien und Zubehör, Recycler-Industrie sowie OEM-Toner -Tintenkartuschen bündelt.
Vor dem Rundgang bespricht Stefan Pranzas, Sachbearbeiter Verbote und Beschränkungen beim Hauptzollamt Darmstadt, mit den Beteiligten die Verhaltensregeln.
Unter Leitung von Sachbearbeiter Stefan Pranzas werden verdächtige Messestände inspiziert.
Auch Listen und Kataloge werden kontrolliert.
Der Rundgang des Zolls durch die Halle 6.0 bleibt nicht unbemerkt.
Mancher Aussteller lässt die Plagiate schnell in den Schränken verschwinden, doch auch dort schaut der Zoll nach.
Auch im Reisegepäck können verdächtige Ausstellungsstücke versteckt sein.
Selbst eine Handtasche weckt das Interesse des Zolls.
Die Vertreter von Brother haben Plagiate entdeckt. Leider kann der Zoll nicht einschreiten, da eine Vertriebsniederlassung in der Europäischen Union existiert.
Hinter angeblicher Originalware verstecken sich oft geschickte Fälschungen.
Der Anwalt eines großen Kopiererherstellers inspiziert zusammen mit einem Zollbeamten ein verdächtiges Ausstellungsstück .
Den Standbesitzern wird die Sachlage erklärt.
In den Katalogen müssen alle Stellen mit den beanstandeten Produkten geschwärzt werden.
Das gilt auch für die Werbeplakate, die Pranzas und seine Kollegen entdeckt haben.
Entweder Abhängen oder übermalen - dieser Standbetreiber entscheidet sich für zweites.
Oberstaatsanwalt Weizmann wird hinzugezogen.
Auch hier könnten noch problematische Tonerkartuschen in den Schränken lagern.
Typenbezeichnungen werden genau mit Listen mit Verdachtsfällen verglichen, die schon im Vorfeld erstellt wurden.
Immer wieder verzögern lange Diskussionen mit den Standbetreibern den Rundgang.
Der Hersteller dieser Tonerkassetten hat wesentliche Designmerkmale von Brother kopiert.
Oberstaatsanwalt Weizmann lässt sich von den Brother-Spezialisten den Verdacht schildern.
Nun werden die verdächtigen Tonerkartuschen einer genauen Untersuchung unterzogen.
Alles wird für ein späteres Verfahren genau dokumentiert.
Die Kartuschen werden durch den Zoll sofort sichergestellt.
Die Aktivitäten des Zolls zeigen Wirkung: In den letzten Jahren wurden auf der Paperworld deutlich weniger Plagiate entdeckt.